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Verdi zu neuen Verhandlungen im öffentlichen Dienst aufgefordert

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Berlin – Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder hat der Verhandlungsführer der Länder, der niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring, die Gewerkschaft Verdi zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert.
“Es wäre Zeit, dass Verdi wieder mit uns Gespräche aufnimmt”, sagte der CDU-Politiker der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” (Samstagausgabe). Verdi hatte im April die Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) für die rund 900.000 Arbeiter und Angestellten der Länder für gescheitert erklärt. Bund und Kommunen hatten für ihre Beschäftigten dagegen bereits im Februar mit den Gewerkschaften eine Einigung erzielt, die keine generellen Arbeitszeitverländerungen vorsieht. Diesen Tarifabschluss hatten die Länder als nicht finanzierbar abgelehnt.
“Die Gewerkschaft sollte sich bewegen”, forderte Möllring in der Zeitung. Niedersachsen habe 60.000 Angestellte, 16.000 Verträge seien bereits um Arbeitszeitverlängerungen ergänzt worden. Geklagt habe gegen dieses Verfahren noch kein Angestellter.

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