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VIDEO: Trump schüttelt Merkel NICHT die Hand bei offiziellem Foto

Trump zeigt Merkel die kalte Schulter: Beim offiziellen Fototermin mit der Bundeskanzlerin hat sich der US-Präsident sehr kühl verhalten und ihr demonstrativ NICHT die Hand geschüttelt.

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Merkel und Trump beim offiziellen Foto. Man achte auf die Körpersprache.

Foto: Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Youtube-Videos zeigen, wie demonstrativ kühl sich US-Präsident Trump neben Angela Merkel vor den Kamin im Weißen Haus setzte. Der offizielle Fototermin verlief fast ohne Gespräch zwischen den beiden Politikern und Trump schaute kaum einmal zu Merkel hinüber.
Fast wirkte es, als sei ihm ihre Gegenwart unangenehm. Auf Twitter sieht man das so:
Dito Sevilla‏ @DitoDC 4 Min.vor 4 Minuten @HillaryClinton can you spot the difference? #trumpmerkel pic.twitter.com/w5MDrYOypf Foto: screenshot/twitter

<br />Dito Sevilla‏: @HillaryClinton can you spot the difference? #trumpmerkel pic.twitter.com/w5MDrYOypf 

Foto: screenshot/twitter

Normalerweise enden solche Fototermine oft mit einem Händeschütteln, doch das unterblieb. In US-Medien wurde dies sofort zum Thema (auch deshalb, weil es zwischen Trump und Japans Premier einen Händedruck epischer Länge gegeben hatte, siehe unten).
Aber Achtung: Am Ende eines Videos sah man auch, wie Trump sich Merkel wieder freundlicher zuwendet, sobald die meisten Kameras draußen sind. (Video mittlerweile von Youtube verschwunden)
Auch bei der Pressekonferenz von Trump und Merkel wirkte es, als ob jeder auf einer eigenen Schiene fährt und die beiden kaum etwas gemeinsam haben. Trump machte in Tonfall und gewissen Sätzen klar, in welchen Punkten er sich von Merkels Politik distanziert.
So sagte er z. B. im ersten Satz:
„Kanzlerin Merkel, es ist mir eine Ehre, Sie hier zu empfangen, im Haus des Volkes, im Weißen Haus.“
Später streute er die Sätze ein: „Immigration ist ein Privileg und kein Recht.“ Und: „Wir respektieren auch das Recht freier Menschen, ihren eigenen Weg zu wählen.“
In Bezug auf Handelsabkommen betonte Trump, er wolle einfach Fairness. Und er meinte: Ein stärkeres Amerika sei im Interesse der ganzen Welt. Man werde eine großartige Politik machen nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt.
Gegen Ende sagte er mit Blick auf Merkel: „Und um auf das Abhören durch die Obama-Regierung zu kommen: Da haben wir vielleicht eine Sache gemeinsam.“
Merkel sagte auf der Pressekonferenz, sie sei offen und warmherzig empfangen worden.

Zum Abschluss der Pressekonferenz gab es doch noch einen (kurzen) Händedruck:

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PS: Hier noch ein Video, das Trumps dominante “Handshakes” analysiert und zeigt, wie das bei Japans Premier Shinzo Abe aussah …

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