An der Südostküste Afrikas
Zahl der Toten durch Wirbelsturm „Chido“ in Mosambik steigt auf über 90
Auch in Mosambik führte der Wirbelsturm zu hohen Todesjahren. Zudem seien rund 110.000 Häuser zerstört worden, so die Katastrophenschutzbehörde des südafrikanischen Landes.

Der gleiche Zyklon richtete bereits auf dem französischen Inselterritorium Mayotte im Indischen Ozean großes Unheil an.
Foto: Patrick Meinhardt/AFP via Getty Images
Nach dem Durchzug von Zyklon „Chido“ durch den Indischen Ozean ist die Zahl der Todesopfer in Mosambik auf mehr als 90 gestiegen.
Mindestens 94 Menschen seien ums Leben gekommen, teilte die Katastrophenschutzbehörde des südostafrikanischen Landes am Sonntag mit. Rund 110.000 Häuser seien zerstört worden.
Der Wirbelsturm hatte bei seinem Durchzug über Teile des Indischen Ozeans vor einer Woche eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Im französischen Überseegebiet Mayotte vor der Südostküste Afrikas wurden nach offiziellen Angaben 35 Todesopfer geborgen.
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die dortige Opferzahl viel höher liegt: In den weitgehend zerstörten Wellblechsiedlungen auf Mayotte lebten viele illegal eingereiste Einwanderer, die offiziell nicht gemeldet sind und deshalb nicht als vermisst gelten.
Nach seinem Durchzug durch Mosambik traf der Zyklon auch noch Malawi. Dort wurden nach offiziellen Angaben 13 Menschen getötet. (afp/red)
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