Beim Betreten von Eurowings-Maschine: Schuss löst sich aus Waffe von Personenschützer
Beim Betreten einer Eurowings-Maschine in Richtung Köln-Bonn hat sich am Montagmorgen aus der Pistole eines Personenschützers ein Schuss gelöst. Der Personenschützer arbeitete für das Berliner Landeskriminalamt.

Ein Polizist mit Handschellen und Pistole am Gürtel. Foto: Oliver Berg/dpa
Foto: Oliver Berg/dpa
Schrecksekunde auf dem Berliner Flughafen Tegel: Beim Betreten eines Flugzeuges in Richtung Köln-Bonn hat sich am Montagmorgen aus der Pistole eines Personenschützers ein Schuss gelöst. Durch den unbeabsichtigten Schuss sei niemand verletzt worden, sagte Bundespolizeisprecher Thorsten Peters. Die Ursache werde noch ermittelt. Demnach trug sich der Vorfall im Zubringerschlauch zwischen Flughafengebäude und Flugzeugtür zu.
Der Personenschützer arbeitete für das Berliner Landeskriminalamt. Wen der Mann beschützte, wollte Peters nicht sagen. Demnach durften beide Reisende, Beschützer und Beschützter, den Flug nicht antreten. Flughafensprecher Lars Wagner bestätigte den Vorfall. “Das Flugzeug konnte mit fast zwei Stunden Verspätung abheben”, sagte Wagner.
Zeuge des Vorfalls war offenbar der Grünen-Spitzenpolitiker Jürgen Trittin. “Verzögerung im Abflug, weil einem Personenschützer in der Fluggastbrücke am Eurowings-Flieger die Pistole beim Entladen losging”, schrieb Trittin im Kurzbotschaftendienst Twitter und veröffentlichte dazu ein Foto von einer Informationsanzeige. (afp)
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