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Berlin: Polizei schießt Randalierer in Hellersdorf nieder

Am Samstagabend eilte die Polizei in Hellersdorf zu einem Notruf, weil Zeugen einen Mann meldeten, der schreiend auf einer Kreuzung Passanten mit einem schweren Motorradkettenschloss bedrohte. Der Mann soll auch versucht haben, einem vorbeifahrenden Zweiradfahrer damit auf den Kopf zu schlagen. Als die Beamten vor Ort eintreffen, geht der Mann auf sie los.

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Symbolbild Patrick Pleul/Symbol/dpa

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22.15 Uhr, Louis-Lewin-Straße, Berlin-Hellersdorf: Ein laut Zeugenaussagen dunkelhäutiger und nicht Deutsch sprechender Mann schreit wild herum, während er Passanten mit einem Motorradkettenschloss droht. Dann setzt sich der Mann mitten auf die Straße. Als ein Motorroller-Fahrer an ihm vorbeifährt, springt der Mann auf und versucht den Pizza-Lieferanten mit der Schlosskette vom Roller zu schlagen. Der Fahrer kann ausweichen, fährt weiter.
Dann treffen zwei Steifenwagen ein, die mehreren Notrufen gefolgt sind. Einer der Polizisten zieht die Dienstwaffe, feuert einen Schuss auf den Unbekannten ab und trifft ihn am Oberkörper: “Als die Beamten im Funkwagen eintrafen, kam es zu einer Bedrohungssituation des Funkwagens. Dann gab es eine Schussabgabe. Der Mann wurde im Oberkörper getroffen”, berichtet Polizeisprecher Winfrid Wenzel.
Der Schwerverletzte wird ins Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wird. Später wird auf der Straße ein Messer gefunden.
Ob der bisher nicht identifizierte Mann zum nur wenige Hundert Meter entfernten Asylbewerberheim in der Albert-Kuntz-Straße gehört, konnte bis Sonntag noch nicht geklärt werden. Auch am Montag gab es keine weiteren Erkenntnisse auf Presseanfragen der berichtenden “B.Z.”.
 
 
 

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