Eintöpfe, belegte Brötchen und Würstchen
Berliner Tafel sammelt auf Grüner Woche fast 9 Tonnen Lebensmittel
Auch die Berliner Tafel hat sich den „Messe-Köstlichkeiten“ der Grünen Woche gewidmet. Mithilfe von über 300 Ehrenamtlichen wurden fast 9 Tonnen Lebensmittel eingesammelt und an Bedürftige verteilt.

Frisch gebackenes Brot am 20. Januar 2025 an einem Bäckerstand auf der Grüne Woche in Berlin.
Foto: Sean Gallup/Getty Images
Eintöpfe, belegte Brötchen und andere „Messe-Köstlichkeiten“: Die Berliner Tafel hat auf der Grünen Woche mithilfe hunderter ehrenamtlicher Helfer fast 9 Tonnen Lebensmittel eingesammelt.
Anschließend seien die auf der Messe übriggebliebenen Lebensmittel „umgehend“ an Einrichtungen für obdachlose Menschen verteilt worden, teilte die Tafel am Montag mit.
Insgesamt hätten mit den 8,9 Tonnen gesammelten Lebensmitteln „rund 2.000 Gäste“ sozialer Einrichtungen unterstützt werden können.
Mehr als 300 Ehrenamtliche im Einsatz
Die Landwirtschafts- und Lebensmittelmesse in der Bundeshauptstadt war am Sonntag zu Ende gegangen und zählte nach Veranstalterangaben in diesem Jahr rund 310.000 Besucher.
Für die Berliner Tafel ist die Grüne Woche nach eigenen Angaben „seit Jahrzehnten ein Höhepunkt“ für die Arbeit des Vereins. „Wir freuen uns jedes Jahr, obdachlosen Menschen hochwertige Messeware bringen zu dürfen“, erklärte die Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel, Sabine Werth.
In diesem Jahr unterstützten demnach mehr als 300 Ehrenamtliche nach Messeschluss bei der abendlichen Sammlung und Verteilung überzähliger Lebensmittel.
Hierbei hätten „vor allem Eintöpfe, belegte Brötchen, Brote, Würstchen und andere Messe-Köstlichkeiten“ zu verschiedenen sozialen Einrichtungen gebracht werden können – unter anderem zur Stadtmission und Obdachlosenhilfe sowie zu Notübernachtungen und Wohnheimen. (afp/red)
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