Strafverfahren gegen Querdenken-Gründer
Ballweg nach Prozessauftakt: „Ich habe all das getan, was ich versprochen habe“
Mit großem medialem Interesse fand vor dem Landgericht Stuttgart das Strafverfahren gegen den Unternehmer Michael Ballweg statt. Ballweg selbst weist alle Vorwürfe von sich, sein handeln habe stets den Schutz der Grundrechte zum Ziel gehabt.

Mit großem medialem Interesse fand vor dem Landgericht Stuttgart das Strafverfahren gegen den Unternehmer Michael Ballweg statt.
Dem Gründer von Querdenken 711 wird Betrug, versuchter Betrug und Steuerhinterziehung vorgeworfen.
Dem Gründer von Querdenken 711 wird Betrug, versuchter Betrug und Steuerhinterziehung vorgeworfen.
Bei Ballweg wurden im Juni 2022 durch die Staatsanwaltschaft Wohn- und Geschäftsräume in Stuttgart durchsucht.
Hintergrund der Vorwürfe waren Schenkungen in Höhe von über 1 Millionen Euro, die für Querdenken 711 gedacht, jedoch auch für private Zwecke missbraucht worden sein sollen.
Hintergrund der Vorwürfe waren Schenkungen in Höhe von über 1 Millionen Euro, die für Querdenken 711 gedacht, jedoch auch für private Zwecke missbraucht worden sein sollen.
Das Verfahren ist derzeit bis April 2025 angesetzt, wie der Sprecher des Landgerichts mitteilt. Weitere Verhandlungstage sind jedoch möglich.
Michael Ballweg selbst weist alle Vorwürfe von sich und bekräftigt, dass sein Handeln stets den Schutz der Grundrechte zum Ziel hatte: „Ich habe all das getan, was ich versprochen habe“.
Das Anwaltsteam um Dr. Alexander Christ schließt bei der aus Ihrer Sicht „lückenhaften Anklage“ ein politisches Verfahren nicht aus. Diverse Unterstützer haben sich nach Stuttgart begeben, um sich ein eigenes Bild des Verfahrens zu machen.
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