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Stimmung teils aufgeheizt

Nakba-Gedenken: Mehrere Tausend bei pro-palästinensischen Demo in Berlin

Am 18. Mai zog ein Aufzug pro-palästinensischer Demonstranten unter dem Motto „Palästina wird frei sein“ durch das Berliner Zentrum. Die Stimmung war teils aufgeheizt.

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Am Samstag, 18. Mai, zog ein Aufzug pro-palästinensischer Demonstranten unter dem Motto „Palästina wird frei sein“ durch das Berliner Zentrum. Zu hören waren Sprechchöre, wie „Freiheit für Palästina“ und „Israel ist ein terroristischer Staat“. Die Stimmung war teils aufgeheizt.
In der Spitze sollen laut Polizei 6.200 Menschen daran teilgenommen haben. Hintergrund ist das Gedenken an den sogenannten Nakba-Tag. Es gab mehrere vorläufige Festnahmen und die Polizei entfernte den Lautsprecherwagen aufgrund „strafrechtlich relevanten Äußerungen“ aus dem Aufzug.
Das arabische Wort Nakba bedeutet Katastrophe oder Unglück. Er soll daran erinnern, dass nach 1948 mit der Gründung des Staates Israels viele Palästinenser ihre angestammte Heimat verloren haben und weiterhin staatenlos sind.
Epoch Times sprach mit Teilnehmern und Gegendemonstranten.

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