Hoch „Beate“ veliert an Kraft: Ab heute wird Deutschland wieder durchgelüftet
Meteorologen stellen durch die anhaltende Inversionswetterlage einen leicht erhöhten Feinstaubgehalt in der Luft fest. Eine österreichische Studie hat verbotene chemische Substanzen in der Luft nachgewiesen.

An der Grenze zwischen kalter und warmer Schicht bildet sich bei sogenanntem Inversionswetter Hochnebel, wie hier kürzlich in Frankfurt am Main.
Foto: Arne Dedert/dpa
Luftaustausch ist durch den Dunst eingeschränkt
„Die Feinstaubwerte sind aktuell zwar etwas erhöht, der auflebende Wind in der zweiten Wochenhälfte wirkt aber bereits wieder dagegen. Unsere in Eigenregie durchgeführten Luftqualitätsmessungen, die wir täglich an verschiedenen Standorten in Deutschland durchführen, sind in Bezug auf den Feinstaubgehalt allenfalls als leicht bis mäßig erhöht einzukategorisieren.“
Deutschland wird ab Donnerstag wieder „durchgelüftet“
Österreichische Studie: Längst verbotene Pestizide in der Luft festgestellt
Die Substanzen würden laut Kaineder jedoch nicht nur Vögel und Insekten belasten. Rückstände im Wasser seien ebenso möglich wie die Belastung der Atemluft, sagte er mit Hinweis auf die Ergebnisse der Studie. Dadurch könne die Gesundheit der Menschen leiden, erklärte Kaineder.
Auffällig sei jedoch der Nachweis von insgesamt zehn eigentlich längst verbotenen Pestiziden. Man müsse klären, wie diese in die Luft gelangen seien, forderte er. Der grüne Politiker fordert auch die Industrie auf, auf die Verwendung schädlicher Substanzen zu verzichten.
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