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Kölner Silvester-Horror: Fünf Verdächtige bereits in Silvesternacht festgenommen

Immer mehr Details sickern durch, was wirklich in der Silvesternacht im Kölner Bahnhof und auf dem Domplatz geschah. So kam es laut Polizeiangaben bereits zu Festnahmen von fünf Männern zwischen 18 und 24 Jahren.

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Foto: John Moore/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Bereits in der Nacht von Silvester zu Neujahr sind fünf vermutliche Räuber am Kölner Bahnhof festgenommen worden, so der "Kölner Stadtanzeiger" (KSTA). Ungewiss ist deren Beteiligung an den sexuellen Übergriffen auf Frauen im Kölner Hauptbahnhof und auf dem Kölner Domplatz.
Polizeibeamte waren um 4.20 Uhr einem Notruf gefolgt, nachdem es auch an einer Straßenbahnhaltestelle zu Übergriffen gekommen war. Die Täter hatten Zeugenaussagen nach kurz zuvor mehrere Frauen angesprochen und bedrängt. Auch ein 25-Jähriger wurde von ihnen beklaut. Man hatte versucht, ihm ein Bein zu stellen und bei ihm unterzuhaken. Dieser rief daraufhin nach Polizeibeamten, die er auf dem Bahnsteig gesehen hatte.
Die Polizisten nahmen in der Folge fünf Verdächtige fest. Sie fanden aber nicht nur das gestohlene Handy des jungen Mannes, sondern auch weitere Mobiltelefone und ein Tablet-PC.
Die Festgenommenen wurden später der eingerichteten Ermittlungsgruppe der Kölner Polizei übergeben. Noch wird überprüft, ob die Fünfer-Gruppe auch an anderen Übergriffen in dieser Nacht beteiligt war.
Solche Gruppen seinen ständig am Kölner Bahnhof
Diebstahl-Delikte durch kleine Gruppen sind am Kölner Dom nicht unüblich. Die Grüppchen stehen oft nahe Ein- und Ausgängen und scannen jeden der rein und rausgeht. Haben sie ein lohnenswertes Opfer gefunden, gehen sie hinterher. Als Beute begehrt seien vor allem Reisekoffer, Handys und Fotoausrüstungen.
Nur noch zu zweit oder zu dritt wagen sich Zivilfahnder an diesen Personen zu nähern, aus Sorge verletzt zu werden, so ein Beamter: In die Enge getrieben fühlen, wäre sie skrupellos und würden dich abstechen, wenn sie können.
In der Silvesternacht war es in Köln mehrfach zu Raub und sexuellen Übergriffen gekommen. Opfer berichten von nordafrikanischen Männern. Angaben über die Anzahl der Täter schwanken zwischen 20 und 100. Dem hatte die Bundespolizei personell nichts entgegenzusetzen. Sie sei am Limit, sagte ein Polizeibeamter, der anonym bleiben wollte, gegenüber dem KSTA. (dk)
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