Regensburg: Die Salafisten sind wieder da – Koran-Verteiler “rekrutieren” unter Beobachtung des Verfassungsschutzes
Im vergangenen Jahr wurde ein umstrittener Koran-Stand in der Regensburger Altstadt nicht mehr genehmigt. Grund dafür war eine Hausdurchsuchung bei einem Islamisten mit Zusammenhang mit der salafistischen Werbe-Aktion "Lies!" Jetzt verkündeten die Extremisten, einen neuen Antrag bei der Stadt gestellt zu haben, der genehmigt wurde.

Symbolbild: Salafisten in Deutschland.
Foto: Adam Berry/Getty Images
Der Trick: mit neuem Namen genehmigt
„Wir bitten um Verständnis, dass wir den Namen des Antragsstellers aus Datenschutzgründen nicht nennen können. Nur so viel: Der Name des Antragsstellers hat sich geändert.”
Salafistische Rekrutierung
„Die Organisation und Durchführung der Info-Stände in Regensburg erfolgt durch Anhänger der salafistischen Szene in der Oberpfalz und unterliegt damit dem gesetzlichen Beobachtungsauftrag des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz. Grundsätzlich dienen derartige Aktivitäten dazu, Kontakte zur Rekrutierung neuer Anhänger zu knüpfen.”
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