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Nahverkehr und Flixtrain in einem

Rund 230 neue Ziele: Flixtrain erweitert Zusammenarbeit mit Regionalzügen

Das Eisenbahnunternehmen Flixtrain weitet seine Kooperation mit Regionalbahnen über Kombitickets weiter aus. Wie der Anbieter mitteilte, werden ab sofort 230 weitere Ziele über einen Umstieg an das Fernverkehrsnetz von Flixtrain angebunden.

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Die Deutsche Bahn und Flixtrain (Archivbild)

Foto: Christian Charisius/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Das Eisenbahnunternehmen Flixtrain weitet seine Kooperation mit Regionalbahnen über sogenannte Kombitickets weiter aus.
Wie der Anbieter in München am Donnerstag mitteilte, werden ab sofort 230 weitere Ziele in Nordrhein-Westfalen über einen Umstieg an das Fernverkehrsnetz von Flixtrain angebunden. Damit verdoppelt das Unternehmen die Zahl der mit seinem Zugangebot erreichbaren Städte nahezu.

Kombiticket günstiger

Mit dem Kombiticket können die Fahrkarten für den Nahverkehr und für den Flixtrain in einem gebucht werden. Es kann dann als Zubringer zum Fernbahnhof und für die Weiterfahrt im Anschluss genutzt werden.
Nach Angaben des Unternehmens ist dies meist günstiger als zwei oder drei separate Tickets. Für den Regionalverkehrsteil gilt keine Zugbindung.
Den Angaben zufolge gibt es 50 Flixtrain-Haltestellen in ganz Deutschland und nun 500 Stationen über die Regionalzug-Kooperation. Neu hinzugekommen sind Städte im Ruhrgebiet, wie Herne oder Mülheim an der Ruhr, im Rheinland, wie Bonn und Krefeld und mehrere Städte im Bergischen Land, dem Sauerland und Ostwestfalen. Auch die niederländischen Grenzstädte Arnheim, Venlo und Enschede sind dabei.
Die Kooperation läuft über die Deutschlandtarifverbund GmbH (DTV) in der viele Eisenbahnunternehmen und staatliche Aufgabenträger zusammenkommen. (afp/red)

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