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Silvester in Köln: Islamischer Gefährder und per Haftbefehl Gesuchte wirkten als Security für die Polizei mit

Beim Kölner Silvestereinsatz hatte die Polizei private Security-Firmen engagiert, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten. Unter den Mitarbeitern der Security-Firmen befanden sich laut Polizei auch ein islamistischer Gefährder und zwei Personen aus dem Rockermilieu, die per Haftbefehl gesucht wurden.

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Sícherheitsleute vor dem Kölner Dom zu Silvester 2016.

Foto: Maja Hitij/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Islamist und zwei Personen aus dem Rockermilieu wurden als Mitarbeiter privater Sicherheitsfirmen in der Kölner Silvesternacht 2016 eingeteilt. Wie die Polizei enthüllte, standen diese Personen laut einem Medienbericht auf ihrer Personalliste. Dies berichtet “Focus-Online”.
Es sei nach diesen Personen zu Silvester gesucht worden. Offenbar waren sie aber “als Sicherheitskräfte nirgendwo in Köln im Einsatz”, so die Erklärung des Kölner Polizeisprechers Wolfgang Baldes. Sie seien nicht in der Stadt angetroffen worden.

Unter Beobachtung stehender Gefährder unter Sicherheitsleuten

Wie in der “Lageabschlussmeldung” der Kölner Polizei steht, handele es sich bei den Personen aus dem Rockermilieu um Personen, nach denen per Haftbefehl gesucht wurde, wie die “Bild”-Zeitung berichtete.
Die dritte Person aus dem Umfeld des islamistischen Terrorismus werde nachrichtendienstlich beobachtet. Ein weiterer Gefährder sei in der Silvesternacht überprüft worden.

Geschwärzte Stellen im Bericht an die Mitglieder des Innenausschusses im Landtag 

„Dass Rocker oder gar potentielle Terroristen einfach eine Warnweste bekommen und für die Sicherheit an Silvester sorgen sollten, macht nur noch sprachlos“, so der FDP-Landtagsabgeordnete Marc Lürbk.
Wie die Zeitung berichtet waren entsprechende Stellen im Bericht des NRW-Innenministers Ralf Jäger an die Mitglieder des Innenausschusses im Landtag geschwärzt.

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