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Strategien gegen "Kriminaltouristen” - Reisende Einbrecherbanden

Einbrecherbanden sind mobil. Ihre Beutezüge führen über offene Grenzen - die Polizei hat oft das Nachsehen. Innenpolitiker wollen bürokratische Hürden für die Strafverfolger abbauen.

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NRW-Innenminister Jäger und Bundesinnenminister De Maizière wollen auf Einbrecherbanden, die durch Europa ziehen, mit einer besseren Zusammenarbeit reagieren. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

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Bei der Verfolgung international agierender Einbrecherbanden wollen die Polizeibehörden des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen sowie von Niedersachsen und Rheinland-Pfalz enger mit Belgien und den Niederlanden zusammenarbeiten.
Bei einem von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) und Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) initiierten Arbeitstreffen mit ihren Amtskollegen wollen sie auf Einbrecherbanden, die durch Europa ziehen, mit einer besseren Zusammenarbeit reagieren.
Schon im November soll es erste gemeinsame Kontrollen geben, hatte Jäger angekündigt. Es gehe um Maßnahmen gegen „Kriminaltouristen, die heute in Düsseldorf eine Wohnung ausräumen und morgen in Amsterdam einen Bruch machen“, wie Jäger sagte. (dpa)

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