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Deutsche Fußball-Liga will zeitnah mit Clubs über Coronavirus debattieren

Angesichts der Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Veranstaltungen mit mehr als tausend Personen abzusagen, will die Deutsche Fußball-Liga über den Fortgang der Saison beraten.

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Christian Seifert ist der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Foto: Boris Roessler/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will sich mit den Clubs der 1. und 2. Fußball-Bundesliga zeitnah über den weiteren Umgang mit dem Coronavirus austauschen. “Das Coronavirus bringt die gesamte Gesellschaft und damit auch den Fußball in eine schwierige Situation”, erklärte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert am Sonntag. Seifert kündigte an, das DFL-Präsidium werde sich “kurzfristig” erneut austauschen und mit den Clubs treffen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte pauschal gefordert, alle Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmern abzusagen. Seifert erklärte, das Ziel müsse es sein, den angemessenen Weg zu finden. Die Clubs sollten sich weiter mit den Behörden an den jeweiligen Standorten abstimmen. Es stehe aber “außer Frage”, dass die Saison wie vorgesehen bis Mitte Mai zu Ende gespielt werden müsse. Nur so gebe es Planungssicherheit für die kommende Saison.(afp)
 

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