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Drittligisten erneuern Kritik am DFB

Magdeburg (dpa) – Einige Drittligisten haben sich mit den Regularien den Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die Fortsetzung des Spielbetriebs noch nicht abgefunden und erneuerten ihre Kritik an den Plänen des Verbandes.Geschäftsführer Mario…

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Einige Drittligisten haben ihre Kritik an den Plänen des DFB erneuert. Foto: Bernd Thissen/dpa/dpa

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Magdeburg (dpa) – Einige Drittligisten haben sich mit den Regularien den Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die Fortsetzung des Spielbetriebs noch nicht abgefunden und erneuerten ihre Kritik an den Plänen des Verbandes.
Geschäftsführer Mario Kallnik vom 1. FC Magdeburg monierte das Vorhaben des DFB, neutrale Spielorte zuzulassen, sollten einige Stadien gesperrt sein. „Das ist für mich klare Wettbewerbsverzerrung und hat mit Fußball nichts mehr zu tun“, sagte Kallnik der „Volksstimme“. Magdeburgs Bürgermeister Lutz Trümper schließt derzeit Geisterspiele in der MDCC-Arena wegen der Corona-Eindämmungsverordnung aus.
Gemeinsam mit Ligakonkurrent Hallescher FC haben die Magdeburger deshalb Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht in einem Schreiben um Hilfe gebeten. Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand kündigte im Falle eines positiven Corona-Tests bei einem HFC-Profi laut eines Berichts der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Dienstag) an, dass die komplette Mannschaft für zwei Wochen in Quarantäne muss. Wiegand betonte, dass auch der Erdgas Sportpark für Geisterspiele nicht in Frage komme.

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