Immunität nur durch Impfung? Wodarg: „Das ist völlig neu, das war noch nie so”
Wissenschaftler, die nicht zweifeln dürfen; eine Immunität, die nur durch Impfung erreicht wird. In der heutigen Zeit sind einige Dinge verdreht. Der Lungenarzt Dr. Wolfgang Wodarg ist seit Beginn der ausgerufenen Corona-Pandemie dafür bekannt, viele unbequeme Fragen zu stellen. In seiner neuesten Videobotschaft vom 4. Juni geht es um das Immunsystem.
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Es gibt unterschiedliche Arten, mit einem Virus klarzukommen. Dr. Wolfgang Wodarg setzt auf das Immunsystem.
Spätestens mit der COVID-19-Impfung ist für viele Ärzte, Wissenschaftler und Juristen eine rote Linie überschritten. Im Rahmen der Aktion “Wissenschaftler stehen auf” haben sich einige von ihnen per YouTube-Videobotschaft zu Wort gemeldet. Einer von ihnen ist der bekannte Pneumologe und Internist Dr. Wolfgang Wodarg.
Für den Lungenarzt ist klar, warum Wissenschaftler ihre Stimme erheben müssen. Denn genau dann tun sie ihre Pflicht. Aufgabe der Wissenschaft sei es, dass sie “alles in Zweifel zieht, was wir bisher geglaubt haben”. Wissenschaftler werden in die Welt geschickt, damit sie Dinge erforschen, die wir vorher nicht gekannt haben, erklärt Wodarg. Bei auftretenden Phänomenen oder Problemen sei es Aufgabe der Wissenschaft, diese zu erklären.
„Wir müssen uns darauf verlassen können, dass diese Wissenschaftler ehrlich nach einer Wahrheit suchen, nach der besten Wahrheit, die sie finden können”, betont der Pneumologe.
Dabei ist bekannt, dass wissenschaftliche Forschungen unterschiedliche Wahrheiten finden können. Es kommt darauf an, von welcher Seite ein Wissenschaftler ein Problem betrachtet – “jedes Mal sieht es anders aus”, so Wodarg. Das ist das Schöne an der Wissenschaft.
Es brauche nicht nur einen Wissenschaftler, sondern viele unterschiedliche Wissenschaftler, aus deren Erkenntnissen sich das Mosaik zusammensetzt, auf dessen Basis gute Entscheidungen getroffen werden. Diese Entscheidungen müssen von der Wissenschaft beobachtet und hinterfragt werden.
Wissenschaft auf Abwegen
Ohne Wissenschaft laufe die Menschheit Gefahr, in die Irre geleitet zu werden. Gleichzeitig gibt Wodarg zu bedenken:
„Es hat viele technische Entwicklungen gegeben, die mit viel Geld durchgeboxt worden [sind] und Wissenschaft wurde einseitig gefördert.”
Mit Medikamenten, die patentiert werden, könne man viel Geld machen. Nun seien Medikamente schon wichtiger als gesunde Lebensweisen und Lebensverhältnisse.
“Viele von uns haben fast vergessen, dass wir als Menschen ziemlich bewährte Wesen sind, die […] mit vielen Krankheiten fertig werden können”, schildert Wodarg. Der Mensch habe beispielsweise gelernt, mit der Grippe fertigzuwerden. Wenn Kinder mit Rotznasen aus dem Kindergarten kommen, wisse man, wann sie Hilfe brauchen oder es alleine schaffen. „Wir kennen diese Dinge und wir haben dabei nie nach Molekülen oder Tests gefragt.“
Immungedächtnis hält ein Leben lang
Jedes Jahr sind es andere Viren und der Mensch weiß, dass das Immunsystem das bewältigen kann.
„Unser Immunsystem ist toll. Wir haben ein Immungedächtnis, das ist besser als das Gedächtnis, das wir im Kopf haben und das hält das Leben lang”, so Wodarg.
Das alles hat die Wissenschaft herausgefunden. Aber im Moment heißt es, dass Immunität nur durch Impfung entsteht. „Das ist völlig neu, das war noch nie so. Impfungen gibt es noch gar nicht so lange. Und wir hatten schon immer eine Immunität. Wer will uns da ins Bockshorn jagen?“, fragt der Mediziner.
Dazu brauche man Wissenschaftler, die diese Frage auch stellen dürfen. Es gebe Interessen, bei denen es um Geld, vielleicht auch politische Macht geht. Da kämen viele Interessen zusammen und alle versuchten, die Wissenschaft für sich einzuspannen. „Aber Wissenschaft muss frei sein, so steht es auch im Grundgesetz“.
„Ich freue mich, dass die Wissenschaft aufsteht und weiter zweifelt“, erklärt Wodarg. Das möchte er mit seinem Beitrag unterstützen. Er will sich auch weiterhin auf wissenschaftliche Kenntnisse verlassen. Dass der Zweifel der Wissenschaft „unerbittlich“ ist, darauf sei die Menschheit angewiesen.
Positives Feedback auf YouTube
Seit dem 4. Juni wurde Wodargs Botschaft über 88.000-mal angeklickt. Der Mediziner erntet für seine offenen Worte viel Lob und Anerkennung. Jemand schreibt:
Kommentar zu Wodarg-Statement.
Foto: Screenshot/YouTube
Ein anderer kommentiert:
Kommentar zu Wodarg-Statement.
Foto: Screenshot/YouTube
Für einen weiteren Zuschauer steht fest:
“Er ist ein Fels in der Brandung in der ganzen Corona-Plandemie! Er war von Anfang an ein unermüdlicher Aufklärunger über die Coronaviren und ein unermütlicher Mahner, was die unsinnigen Masken und gefährlichen Impfungen betrifft. Danke, Herr Dr. Wodarg! Mein Wunsch für unsere Zukunft: Sie als Gesundheitsminister!”
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