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Sonderausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger. Fahren und Reiten durch die Jahrtausende“ in Bremen

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Neue Ausstellung im Focke Museum: „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (

Foto: btz)

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Neue Ausstellung im Focke Museum: „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Neue Ausstellung im Focke Museum: „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Foto: btz)
„Pferdeopfer – Reiterkrieger. Fahren und Reiten durch die Jahrtausende“ lautet der Titel einer archäologischen Zeitreise, die 400.000 Jahre vor unserer Zeit beginnt und im Mittelalter endet. Bis zum 25. März 2007 zeigt das Focke Museum in Bremen seine Sonderausstellung zu der Jahrtausende alten Verbindung zwischen Mensch und Pferd.
Faszinierende Exponate zeigen vielfältige Antworten zu der sich stetig veränderten Beziehung zwischen Mensch und Pferd.
In der Steinzeit diente das Pferd noch als schmackhafte Speise des Menschen, wie archäologische Funde zeigen. Die viele tausend Jahre „jüngeren“ und weltweit ältesten bekannten Räder- und Wagenfunde der Menschheit präsentieren den Besuchern, wie das Pferd half, Holzwagen auf kilometerlangen hölzernen Bohlenwegen durch die unwirtlichen norddeutschen Moore zu ziehen.
Der Sonnenwagen von Trundholm in der Ausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Der Sonnenwagen von Trundholm in der Ausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Foto: btz)
Zaumzeugteile, Stücke aus Reitergräbern und von Opferkulten sowie das Modell des Sonnenwagens von Trundholm, welcher zu einem der wichtigsten Funde aus der europäischen Bronzezeit gehört, lassen die Zeiten der Römer, Kelten und Germanen zum neuen Leben erwachen.
Kostbares, aufwändig verziertes Prunkgeschirr früherer Schlachtrosse entführt dann den Pferdeliebhaber in die mittelalterliche Welt der Ritter und Turniere.

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