Vulkan auf Hawaii bedroht Kraftwerk
Lava aus dem Vulkan Kilauea auf Hawaii bedroht ein Kraftwerk auf der Hauptinsel. Die Behörden schlossen am Dienstag eine "unmittelbare Bedrohung" der Anlage aus, doch Lava wälzte sich bereits auf das Gelände zu.

Nach dem Ausbruch des Kilauea auf Hawaii walzt sich ein Lavastrom über eine Straße.
Foto: U.S. Geological Survey via Getty Images
Lava aus dem Vulkan Kilauea auf Hawaii bedroht ein Kraftwerk auf der Hauptinsel. Zwar schlossen die Behörden am Dienstag eine “unmittelbare Bedrohung” der Anlage aus, doch Lava wälzte sich bereits auf das Gelände zu.
Das Geothermie-Kraftwerk der Puna Geothermal Company hat eine Leistung von 38 Megawatt und wird vom Staat betrieben. Die Behörden verfolgten das Geschehen genau, hieß es. Bohrlöcher seien mit kaltem Wasser gefüllt worden, brennbare Chemikalien weggeschafft worden.
Der Kilauea war am 3. Mai wieder aktiv geworden. Seither wurden Dutzende Wohnhäuser und andere Gebäude durch glühende Lavaströme zerstört. Rund 2000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Aschewolke stieg zeitweise bis zu 9000 Meter hoch in die Luft.
Der Kilauea ist einer von fünf Vulkanen auf Hawaii, der größten Insel des gleichnamigen US-Bundesstaates. Er zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt. (afp)
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