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Wie gesund ist „BIO“?

Qualitative Unterschiede sind messbar

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Neben ökologischen Vorteilen bieten Bioprodukte auch gesundheitliche Vorteile. Für die Vergleichsuntersuchung von Lebensmitteln biologischer und konventioneller Herkunft haben die Risikoforscher Werner Müller und Alberta Velimirov vom Ludwig-Boltzmann-Intstitut in Österreich 175 Studien ausgewertet. Beurteilt wurden die Lebensmittel nach Inhaltsstoffen, Rückständen und Geschmacksqualitäten sowie auch die Auswirkungen des biologischen Landbaus auf Mensch und Tier.
Die Studien ergaben deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe, sowie einen besseren Geschmack bei Biogemüse und Bioobst, einen höheren Gehalt an essenziellen Aminosäuren bei Biogetreide und Biohülsenfrüchten und geringere Pestizid- und Schwermetallrückstände bei allen getesteten Bio Produkten. Des Weiteren konnten günstigere Fettsäurezusammensetzungen bei Bioeiern, Biomilch und Biofleisch nachgewiesen werden. Mit dem prozentualen Anstieg an biologisch erzeugten Lebensmitteln in der Nahrung der Frau sank auch die Pestizidbelastung der Muttermilch.
In Futterwahl-Versuchen bevorzugten Kaninchen, Hühner und Ratten biologisches Gemüse und Getreide. Weitere Untersuchungen zeigten eine signifikant gesteigerte Fruchtbarkeit bei diesen Tieren.

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