Unbekannte Impfhersteller ohne bisherige Erfolge – und mRNA-Impfstoffe als Biowaffen
BioNTech und AstraZeneca bestimmen hierzulande die Impfnachrichten, doch es gibt noch mehr Impfstoffe. Gastautor Stephan Witte wirft in dieser Artikelserie einen Blick auf den Moderna-Impfstoff. In diesem zweiten Artikel geht es um Start-ups mit befreiter Haftung, warum gesunde Menschen eher Nebenwirkungen zeigen und dass mRNA-Impfstoffe zu Biowaffen taugen.
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Hinweisschild auf Biogefahren an einer Tür des Pasteur-Instituts in Paris. Auch die mRNA-Corona-Impfstoffe sind potenzielle Biowaffen.
Moderna war vor 2020 eher wenigen bekannt und konnte bislang noch keinen einzigen Impfstoff oder ein anderes Produkt bis zur Marktreife bringen. [1] Seitdem bekannt wurde, dass die Amerikaner einen der medial gehypten Impfstoffe im Kampf gegen das Coronavirus produzieren sollen, erreicht der Börsenkurs ungeahnte Höhen.
Laut den US-amerikanischen Investment- und Wertpapierspezialisten von Morgan Stanley stehen etwa 50 Prozent des Unternehmenswertes mit dem neuartigen Impfstoff in Verbindung:
„In der Zwischenzeit hat der COVID-19-Impfstoffkandidat von Moderna ein praktisch unbekanntes Unternehmen bereits in ein 62-Milliarden-Dollar-Machtpaket verwandelt. Die Aktien sind in diesem Jahr um fast 700 % in die Höhe geschnellt, und Morgan Stanley schätzt, dass etwa die Hälfte des Marktwerts des Unternehmens mit dem Impfstoff verbunden ist.“ [2]
Da eine bedingte Zulassung beziehungsweise eine Notzulassung von Impfstoffen mit erheblichen Risiken verbunden ist und die Haftung für etwaige Nebenwirkungen von den einzelnen Regierungen übernommen wird, vermuten böse Zungen, dass genau solche Unternehmen als besonders aussichtsreiche Kandidaten ausgewählt wurden, da sie im Fall von Regressforderungen durch die Staaten nichts zu verlieren hätten. [3] In einem Bericht der „Basler Zeitung“ heißt es hierzu unter anderem zu Moderna und anderen „BioNTech-Start-ups“ wie folgt:
„Für sie ist die COVID-Impfung das bislang einzige Produkt, sie haben also nichts zu verlieren. Bei Banken gibt es für solch eine Verstaatlichung des Risikos den Begriff des moralischen Fehlanreizes. Denn wer nicht haftet, kann zu leichtsinnigem Verhalten verleitet werden.“ [4]
Innerhalb der ersten 28 Tage der Testung an Freiwilligen wurden insgesamt 15.185 Menschen geimpft. Davon mussten 3.632 unerwünschte Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Das ist eine Quote von 23,9 Prozent.
Zusammenfassung der Nebenwirkungen binnen 28 Tagen nach Moderna-Impfung.
Unter den ersten beobachteten Nebenwirkungen war zum Beispiel der Tremor einer Krankenschwester eine Woche nach der Impfung. [5] Das scheint aber nur die Spitze des Eisberges zu sein.
Priester möglicherweise als Proband der Moderna-Studie verstorben
Bereits Mitte Dezember 2020 wurde von einem möglichen Todesfall unter den Studienteilnehmern von Moderna in den USA berichtet. Der Tote war der 70-jährige Pater Fields aus Pennsylvania, der am 27. November 2020 überraschend in seinem Haus verstorben war, nachdem er seit Sommer 2020 als erster Freiwilliger an der dritten und letzten Corona-Impfstoffstudie von Moderna teilgenommen hatte und vorher nicht an COVID-19 erkrankt sei. [6, Epoch Times berichtete]
Frühere Hochrechnungen gingen von Nebenwirkungen bei weltweit über 700.000 Menschen bezogen auf Impfstoffdosen für 35 Millionen Menschen allein für die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer sowie Moderna aus. [7] Dabei bleibt unklar, ob hierbei die Zahl der Betroffenen auf eine Person je Impfstoffdosis zu beziehen ist oder gegebenenfalls auf zwei Dosen, die je Person verabreicht würden. Dann wären etwa 700.000 Personen bezogen auf 17,5 Mio. Zweifachimpfungen geschätzt worden. Dies würde einer Quote von vier Prozent entsprechen.
Bis Ende Januar 2021 seien in Deutschland insgesamt 35.152 Menschen mit dem Impfstoff von Moderna geimpft worden. Dabei habe es laut „RT“ mit Verweis auf das Paul-Ehrlich-Institut bis dahin insgesamt 80 Fälle mit Nebenwirkungen, davon einen Fall mit einer schweren Nebenwirkung gegeben. Es ist unklar, ob es sich dabei um einen Toten oder eine andere schwere Nebenwirkung gehandelt habe. [8]
Nur Nebenwirkungen, keine Langzeitfolgen
Bis zum 10. Februar 2021 seien in den USA 602 Personen infolge der Impfungen verstorben, davon 137 im Zusammenhang mit Erkrankungen des Herzens. Das Alter der Verstorbenen variierte von 23 bis 77 Jahren. Unter den Toten hatten 41 Prozent den Impfstoff von Moderna erhalten. [9] Das würde fast 250 Tote durch diesen bedeuten.
Bis zum 12. Februar 2021 seien in Deutschland insgesamt 86.967 Impfungen mit dem experimentellen mRNA-Impfstoff von Moderna erfolgt (2,2 Prozent von insgesamt 3.967.246 Impfungen). Insgesamt seien laut Paul-Ehrlich-Institut 41 Fälle von schweren Nebenwirkungen durch den Impfstoff von Moderna beobachtet worden. Bei 63 gemeldeten Fällen sei unbekannt, ob es sich um einen Impfstoff von BioNTech, Moderna oder AstraZeneca gehandelt habe.
Wenn im Bericht ein hohes Durchschnittsalter von 85 Jahren der im Zusammenhang mit einer Impfung mit den zuvor benannten Vakzinen Verstorbenen benannt wird [10, Epoch Times berichtete], ist dies wenig aussagekräftig, da bis zu diesem Zeitpunkt vorrangig Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Mitarbeiter des Gesundheitswesens geimpft wurden, also Personen, die entweder per se ein hohes Alter aufweisen oder aber eine oft langjährige Ausbildung hinter sich haben.
Ein starkes Immunsystem kann den Nutzen von Moderna einschränken
Das Unternehmen wird zitiert, dass es besondere Risiken eines starken Immunsystems beschreibe [aus dem Englischen übersetzt]:
„Die Verwendung von mRNA zur Herstellung von Medikamenten ist ein komplexes Unterfangen und erfordert die Bewältigung neuer wissenschaftlicher und technischer Herausforderungen. Wir müssen die mRNA in das Zielgewebe und die Zellen bringen und dabei das Immunsystem umgehen. Wenn das Immunsystem ausgelöst wird, kann die daraus resultierende Reaktion die Proteinproduktion begrenzen und damit den therapeutischen Nutzen von mRNA-Medikamenten einschränken. Außerdem müssen wir sicherstellen, dass die Ribosomen denken, dass die mRNA natürlich produziert wurde, damit sie die Anweisungen genau lesen können, um das richtige Protein zu produzieren. Und wir müssen sicherstellen, dass die Zellen genug von dem Protein exprimieren, um die gewünschte therapeutische Wirkung zu erzielen.“[11]
Moderna zufolge sei der Impfstoff als Plattform zur Behandlung [von] nicht nur einer Krankheit entwickelt worden:
„Im Allgemeinen ist das Einzige, was sich von einem potenziellen mRNA-Medikament zum anderen ändert, die kodierende Region – der eigentliche genetische Code, der die Ribosomen anweist, Protein herzustellen. Die Verwendung dieser Befehlssätze verleiht unseren mRNA-Medikamenten eine softwareähnliche Qualität. Wir sind auch in der Lage, verschiedene mRNA-Sequenzen, die für unterschiedliche Proteine kodieren, in einem einzigen mRNA-Prüfpräparat zu kombinieren.“ [12]
Die Plattformfunktion mache es Mike Adams zufolge auch möglich, dass diese missbräuchlich verwendet werde:
„mRNA vaccines could be maliciously exploited to weaponize vaccines to target critical physiological functions in humans.“ – „mRNA-Impfstoffe könnten also böswillig als Waffe gegen kritische physiologische Funktionen des Körpers eingesetzt werden.“ [13]
Stephan Witte, Jahrgang 1971, ist Versicherungsmakler und Journalist. Seine Themenschwerpunkt sind private Sach- und Haftpflichtversicherungen, Jagdhaftpflichtversicherung, Unfallversicherungen sowie seit Beginn der Coronakrise u. a. auch Covid-Impfstoffe sowie den Umfang des Versicherungsschutzes infolge von Impfschäden durch die Vakzine gegen Covid-19.
Seit 2005 gibt Witte Ratings zur Hundehalterhaftpflichtversicherung, seit 2006 auch zu anderen Sparten heraus. Artikel von ihm wurden veröffentlicht u. a. in Epoch Times, Optimal Versichert, Pflege & Vorsorge, Rating-Sieger, Reiter Revue, Risiko & Vorsorge, Uncut-News, VersicherungsJournal, Versicherungsmagazin sowie Wild & Hund. Nachdem er für viele Jahre die Zeitschrift „Risiko & Vorsorge” zunächst mit einem überwiegenden Teil der Beiträge, später auch als Herausgeber verantwortete, veröffentlicht er seine Beiträge mittlerweile auf Critical News.
[3] Zum Beispiel Isabel Strassheim: „Besondere Haftungsbedingungen für Covid-Impfschäden sollen Pharma schützen“ in „Basler Zeitung“ vom 28. 11. 2020, S. 9 (zuletzt aufgerufen am 18. 01. 2021: „Dem Bundesrat ist bekannt, dass die USA ihre Gesetze angepasst haben und nunmehr weitgehende Haftungsausschlüsse enthalten sind“).