BASF meldet Sars-CoV-2-Fall am Standort Ludwigshafen
Die Firma BASF meldete einen Infizierten in ihrem Ludwigshafener Standort. BASF verfügt seit der SARS-Epidemie 2003 über eigene Pandemiepläne.

Logo des Chemiekonzerns BASF auf einer Industrieanlage auf dem Werksgelände in Ludwigshafen.
Foto: Uwe Anspach/dpa/dpa
Beim Chemiekonzern BASF ist ein Mitarbeiter am Standort Ludwigshafen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Die unmittelbaren Kollegen des Mannes aus Neustadt/Weinstraße würden kontaktiert, teilte das Unternehmen mit.
Sie sollen wie der Infizierte selbst zunächst in häuslicher Quarantäne bleiben. „Der werksärztliche Dienst der BASF arbeitet weiter eng mit den zuständigen Behörden zusammen und erwägt in Absprache mit den Behörden im Umfeld des betroffenen Mitarbeiters weitere Maßnahmen“, heißt es in der Mitteilung.
Der BASF-Konzern besitzt seit der Sars-Epidemie 2003 einen stufenweisen Pandemieplan. Ein Krisenteam analysiert täglich die neuen Informationen über Sars-CoV-2. Wichtig sei, schrittweise und umsichtig zu reagieren, hatte BASF-Chef Martin Brudermüller unlängst betont. (dpa)
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