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Wichtigster Abnehmer bleibt die USA

Deutsche Exporte in Nicht-EU-Staaten nehmen ab

Die deutschen Exporte in Drittstaaten lagen im August bei 58,5 Milliarden Euro. Laut den Statistikern in Wiesbaden sanken die Ausfuhren nach China um deutliche 15,2 Prozentpunkte. Mehr ging nach Südkorea, Indien und Brasilien.

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Ein Güterzug mit Containern auf Frachtwagen, unterwegs im Hafen.

Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die deutschen Exporte in Drittstaaten außerhalb der EU sind im August zurückgegangen. Kalender- und saisonbereinigt beliefen sich die Ausfuhren nach vorläufigen Angaben auf 58,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat waren das 1,1 Prozent weniger, im Vergleich zum Vorjahresmonat 1,2 Prozent weniger.

USA, China, Großbritannien

Der wichtigste außereuropäische Abnehmer deutscher Produkte sind die USA, die im August Waren im Wert von 12,6 Milliarden Euro aus Deutschland importierten – 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
China lag auf Platz zwei mit 7,0 Milliarden Euro. Hier fiel der Rückgang mit 15,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat besonders stark aus.
Der drittwichtigste Handelspartner außerhalb der EU war im Juli Großbritannien. Hier legten die Exporte um 5,7 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro zu.
Merkliche Steigerungen gab es den Angaben der Statistiker zufolge bei den Ausfuhren nach Südkorea, Indien und Brasilien. Spürbar weniger importierten die Schweiz, die Türkei und Mexiko.
Der Handel mit Drittstaaten deckt knapp die Hälfte aller deutschen Exporte ab. Angaben zu Importen aus Drittstaaten sowie Angaben zum Handel mit den EU-Partnerländern liegen erst später vor. (afp/red)

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