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Pandemie und Krieg

Experte: Zeit günstiger Rohstoffe ist vorbei

Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf die Rohstoffbranche aus. Die Kämpfe lähmen das wichtige Agrarland, die Sanktionen treffen eine Rohstoffmacht. Die Folgen für Preise sind enorm.

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Die Grünen plädieren für immer höhere Preise an den Tankstellen – und auch für eine Übergewinnsteuer.

Foto: Nicolas Armer/dpa

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Der Krieg in der Ukraine wird Rohstoffe nach Ansicht eines Branchenexperten dauerhaft verteuern und den Markt nachhaltig durcheinander wirbeln.
„Angesichts aller Unsicherheiten, die der Beginn des laufenden Jahrzehnts mit sich bringt, ist eines klar: Wir erleben das Ende einer Ära billiger Rohstoffe“, sagte der Chef des luxemburgischen Rohstoffkonzerns Eurasian Resources Group (ERG), Benedikt Sobotka, der Deutschen Presse-Agentur. „Die Auswirkungen der Pandemie werden durch den Konflikt verschärft.“ Die internationalen Sanktionen trügen zu einem beispiellosen Preisanstieg bei, sagte Sobotka.
Die Kosten für Weizen, Düngemittel, Rohöl, Erdgas, Aluminium und Kupfer seien seit Jahresbeginn auf Höchststände geklettert und weitere Preisschwankungen seien unvermeidlich. „In den kommenden Monaten werden viele wichtige Elemente unseres täglichen Lebens tendenziell teurer – von Brot und Kaffee über Computer und Autos bis hin zu Baumaterialien, Häusern und der Art und Weise, wie wir unsere Haushalte mit Strom versorgen

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