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Preisniveau bleibt hoch

Heizkosten sind 2024 gesunken: Warmes Wetter, niedrigere Preise für Öl und Gas

Die Heizkosten sind im vergangenen Jahr laut dem Verbraucherportal Verivox deutlich gesunken: bei Gasheizungen um rund zwölf Prozent, bei Ölheizungen um rund acht Prozent. Grund seien die warme Witterung und die niedrigeren Preise für Gas und Heizöl.

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Die Heizkosten waren im Jahr 2024 weniger hoch als zuvor. (Archivbild)

Foto: Hauke-Christian Dittrich/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Heizkosten für die Haushalte in Deutschland sind im vergangenen Jahr laut dem Verbraucherportal Verivox deutlich gesunken: bei Gasheizungen um rund zwölf Prozent, bei Ölheizungen um rund acht Prozent.
Grund seien die warme Witterung und die niedrigeren Preise für Gas und Heizöl, teilte Verivox am Freitag mit. Der durchschnittliche Heizbedarf im Vergleich zum Vorjahr sank laut Verivox um knapp drei Prozent.

Preise fast doppelt so hoch wie vor Ukraine-Krieg

Der Gaspreis sank von im Durchschnitt 11,88 Cent pro Kilowattstunde im Jahr 2023 auf 11,05 Cent pro Kilowattstunde, wie Verivox weiter mitteilte. Vor Beginn des Ukraine-Krieges hatte er allerdings bei rund sechs Cent gelegen. „Das Preisniveau ist also nach wie vor hoch“, erklärte Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.
Der Heizölpreis sank laut Verivox im Mittel von 104 Euro brutto pro Hektoliter 2023 auf rund 99 Euro. „Da Heizöl in der Regel nur einmal pro Jahr bestellt wird, hängen die tatsächlichen Heizkosten vom jeweiligen Bestellzeitpunkt ab“, erläuterte Storck.
Ein idealer Zeitpunkt für die Heizölbestellung lasse sich nicht angeben, da die Heizölpreise stärker von den internationalen Rohölpreisen als von saisonalen Schwankungen abhängen. „Wer möglichst langfristig und gemeinsam mit Nachbarn bestellt, kann jedoch oft einen Rabatt aushandeln“, fügte er hinzu. (afp)

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