Anstieg der Verbraucherpreise
Inflationsrate in Großbritannien steigt auf 2,2 Prozent
Die Inflationsrate in Großbritannien ist leicht gestiegen. Die Verbraucherpreise legten laut der britischen Statistikbehörde im Juli um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu.

Der Eingang zur U-Bahn-Station Bond Street auf Europas belebtester Einkaufsstraße: Der Oxford Street im Zentrum von London. Foto iStock
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Großbritannien hat sich zuletzt wieder beschleunigt. Die jährliche Inflationsrate lag im Juli 2024 bei 2,2 Prozent, teilte die britische Statistikbehörde am Mittwoch in London mit. Im Juni waren es 2,0 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat sanken die Verbraucherpreise im siebten Monat des Jahres um 0,2 Prozent. Die jährliche Kerninflation (ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) ist weiterhin deutlich höher als der Gesamtindex – sie lag im Juli 2024 bei 3,3 Prozent, nach 3,5 Prozent im Juni.
Für den größten Abwärtsbeitrag zur Veränderung der Jahresrate sorgte im Juli der Bereich Restaurants und Hotels, in dem vor allem die Preise für Hotels in diesem Jahr sanken, nachdem sie im Vorjahr gestiegen waren. Den größten Beitrag zur Erhöhung leisteten unterdessen die Bereiche Wohnen und Haushaltsdienstleistungen, wo die Preise für Gas und Strom weniger stark sanken als im Vorjahr. (dts/red)
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