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Inflationsrate schwächt sich im Juni voraussichtlich auf 2,2 Prozent ab

Die Inflationsrate hat sich im Juni voraussichtlich auf einen Wert von 2,2 Prozent abgeschwächt. Im Mai hatte die Teuerung in Deutschland noch bei 2,4 Prozent gelegen.

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Arbeitnehmer in der EU mussten auch 2023 einen Verlust an Kaufkraft hinnehmen. Foto: Marijan Murat/dpa

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Die Inflationsrate hat sich im Juni voraussichtlich auf einen Wert von 2,2 Prozent abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag in einer ersten Schätzung mitteilte, gingen dabei die Preise für Energie im Jahresvergleich um 2,1 Prozent zurück, die Lebensmittelpreise stiegen um 1,1 Prozent, Dienstleistungen verteuerten sich um 3,9 Prozent.
Im Mai hatte die Inflation in Deutschland noch bei 2,4 Prozent gelegen, in den beiden Monaten zuvor waren es ebenfalls 2,2 Prozent. Die Zahlen für Juni sind vorläufig, endgültige Ergebnisse will das Statistikamt am 11. Juli veröffentlichen.
Es bestätige sich nun, „dass der Anstieg der Inflation im Mai nur ein Ausreißer war“, kommentierte der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Sebastian Dullien, die Zahlen. Der Abwärtstrend bei der Inflation sei „intakt und hat sich im Juni nun wieder durchgesetzt“. In den kommenden Monaten sei mit einem weiteren leichten Rückgang zu rechnen. (afp)

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