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Test-Ergebnis

Leitungswasser oft besser als stille Mineralwasser

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Mineralwasser ist ein in Deutschland immer beliebteres Getränk.

Foto: AP Photo/ Winfried Rothermel

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Lesedauer: 1 Min.

Leitungswasser ist oft besser, auf jeden Fall aber preiswerter als viel stille Mineralwässer, die enthalten oft nur wenig Mineralien. Dieses Untersuchungsergebnis veröffentlichte die Stiftung Warentest. 29 Produkte Mineralwässer wurden untersucht, kein Produkt konnte die Tester überzeugen. Jedes der 29 geprüften Wässer wies mindestens eine entscheidende Schwäche auf.
Was der Verbraucher sucht, ist geschmacksneutrales, keimfreies und mineralstoffreiches “Mineralwasser”. Doch fast zwei Drittel der getesteten Wässer enthielten nur wenig Mineralstoffe, viele sogar weniger als Leitungswasser. Dazu fanden die Tester in mehr als jeder dritten Flasche Keime, die für Babys und immungeschwächte Menschen Probleme verursachen können.
Bequemer und wesentlich günstiger ist also das Leitungswasser direkt aus dem Hahn. Die Tester fanden heraus, dass in Köln ein Liter Leitungswasser etwa 0,003 Cent kostet. Im Supermarkt und beim Discounter zahlt der Verbraucher für Mineralwasser 13 Cent, für die Wässer klassischer Marken meist mehr als 50 Cent je Liter. Gekauft wird das teure Wasser, weil viele Käufer sich von Wasser in Flaschen mehr Mineralstoffe und mehr Sicherheit versprechen.
Der wichtigste Faktor aber für Mineralwasser und Leitungswasser ist, dass sie nicht völlig keimfrei sein müssen, aber auf keinen Fall  Krankheitserreger enthalten dürfen.

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