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Polizei, Adidas und Bundeswehr bei Deutschlands Schülern beliebteste Arbeitgeber

Die Polizei, Adidas und die Bundeswehr – dort würden Deutschlands Schüler sich "am ehesten bewerben", so das Ergebnis einer Umfrage. Die Bundeswehr legte vor allem bei den Mädchen in diesem Jahr kräftig zu.

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LEMGO, GERMANY - JUNE 03: A female soldier stands beside her comrades during the roll call of the 17th German ISAF contingent at the Regenstorplatz on June 3, 2008 in Lemgo, Germany. The military ceremony gives a farewell to 2100 soldiers of the German Federal Armed Forces who will be put into action in Afghanistan from the middle of June.

Foto: Photo by Thomas Starke/Getty Images

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Die Polizei, Adidas und die Bundeswehr – das sind die drei beliebtesten Arbeitgeber unter Deutschlands Schülern, so das Ergebnis einer Umfrage. Die Bundeswehr kletterte im Vergleich zum Vorjahr von Platz vier auf Platz drei und legte vor allem bei Mädchen kräftig zu, wie die Zeitung “Welt” unter Berufung auf eine Umfrage des Trendence-Instituts unter 21.000 Schülern berichtete.
Gut elf Prozent der Schülerinnen der 8. bis 13. Klassen nannten die Bundeswehr demnach als einen von maximal drei Arbeitgebern, bei denen sie sich “am ehesten bewerben” würden. Bei den Mädchen standen demnach auch der Medienkonzern ProSiebenSat1, die Lufthansa, das Deutsche Rote Kreuz, die DAK und der Zoll hoch im Kurs.
Die Polizei verteidigte in der Umfrage mit 15,5 Prozent der Nennungen im siebten Jahr in Folge ihren Spitzenplatz. Unter die Top 10 der Wunsch-Arbeitgeber von Jungen schafften es Microsoft, die Autobauer Audi, BMW, Daimler und Porsche sowie Sony und die Lufthansa, wie die “Welt” berichtete.
Nach der Dieselaffäre habe die Automobilindustrie insgesamt ihre Spitzenposition im Branchenranking eingebüßt – nur noch jeder fünfte Bewerber habe eine klare Präferenz für diese Branche. In der Umfrage im vergangenen Jahr sei es noch jeder Vierte gewesen.
Immer beliebter sei bei Deutschlands Schülern derweil der öffentliche Dienst. “Altruismus, Hilfsbereitschaft, für andere einstehen. Das sind Werte, die die Schüler mit der öffentlichen Hand verbinden”, sagte Trendence-Geschäftsführer Holger Koch der “Welt”. Fast jeder vierte Schüler sehe dort seine berufliche Zukunft. (afp)

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