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Neue Industriestudie

Roland Berger: Wachstum der Chemie-Industrie vor allem in Asien

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in einer neuen Studie von Roland Berger heißt es, dass die Chemie-Industrie vor allem in Asien wachsen wird.

Foto: AP Photo/Michael Sohn

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Lesedauer: 1 Min.

Der Markt für Chemie-Erzeugnisse wird nach Einschätzung der Unternehmensberatung Roland Berger bis 2030 auf fast 5 Billionen Euro anwachsen. Dabei spiele Asien mit 43 Prozent des Marktvolumens schon heute die wichtigste Rolle. „Die am stärksten wachsenden Länder bleiben China und Indien“, sagte Alexander Keller am Montag bei der Vorstellung einer Studie von Roland Berger zur Zukunft der Chemieindustrie.
Wie die Studie von Roland Berger zeigt, wirken sich Branchentrends negativ auf Wachstumsraten und Gewinnmargen der Chemie-Industrie aus. Dazu zählen laut Roland Berger die sich verändernden Wettbewerbsstrukturen, die weitere Verschiebung der Märkte nach Asien, kürzere Produktlebenszyklen und der immer schwierigere Zugang zu den Rohstoffen. So werden 2030 Unternehmen aus verschiedenen Chemie-Sektoren in hartem Wettstreit um ein zusätzliches Marktvolumen von mehr als einer Billion Euro stehen. Dabei benötigen sie eine Strategie, die ihnen einen Wettbewerbsvorsprung verschafft, heißt es in der Studie „A Different World – Chemicals 2030“ von Roland Berger Strategy Consultants. (jel)

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