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Schiffbau-Rettung

SPD-Haushälter will Staatshilfen für Meyer Werft

SPD-Chefhaushälter Dennis Rohde hat sich für eine staatlichen Rettung der finanziell angeschlagenen Meyer Werft in Papenburg ausgesprochen.

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Der Kreuzfahrtschiff «Norwegian Escape» in der Meyer-Werft in Papenburg. Foto: Ingo Wagner/Archiv/dpa

Foto: Ingo Wagner/Archiv/dpa

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SPD-Chefhaushälter Dennis Rohde hat sich für eine staatlichen Rettung der finanziell angeschlagenen Meyer Werft in Papenburg ausgesprochen. „Bei der SPD gibt es bei allen Beteiligten den Willen zu helfen“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe). „Ich nehme in Sachen Meyer Werft auch darüber hinaus eine grundsätzliche Offenheit war.”
Es laufe zwischen Land und Bund ein intensiver Austausch, so Rohde, der sich zu weiteren Details zunächst nicht äußern wollte. Zunächst gelte es, das von der Werft vorgelegte Zwischengutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft genau zu analysieren, sagte der Bundestagsabgeordnete.
Nach Angaben der Werft attestieren die Analysten von Deloitte dem Unternehmen eine grundsätzliche Sanierbarkeit. In Niedersachsen sollen am Freitag Haushalts- und Wirtschaftsausschuss im Landtag zusammenkommen, um sich von der Landesregierung über die Zwischenergebnisse unterrichten zu lassen. Im Gespräch sind eine Staatsbürgschaft für die Werft sowie ein Einstieg in das Unternehmen möglicherweise durch Bund und Land. (dts/red)

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