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Unbekanntes aus dem Ozean

Mysteriöses „goldenes Ei“ vom Meeresgrund geborgen (+Bilder)

Vor Alaska entdeckten Forscher auf dem Grund des Pazifiks ein unbekanntes rundes Objekt. Sie sind sich sicher, dass der Fund „biologischen Ursprungs“ sei. Alles andere ist unbekannt.

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top-article-image — This unidentified specimen, seen in situ on a rocky outcropping at a depth of about 3,300 meters (2 miles), was seen on August 30, 2023, during Dive 07 of the Seascape Alaska 5: Gulf of Alaska Remotely Operated Vehicle Exploration and Mapping expedition. Foto: NOAA Ocean Exploration
Foto: NOAA Ocean Exploration

Redaktion

10. September 2023

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Lesedauer: 2 Min.

US-Wissenschaftler haben auf dem Meeresgrund des Pazifiks vor Alaska ein mysteriöses rundes Objekt entdeckt, von dem niemand weiß, was es ist. Das goldglänzende Objekt hat einen Durchmesser von über zehn Zentimetern und einen kleinen Riss an der Basis. Meeresforscher, die ein ferngesteuertes Vermessungsfahrzeug nutzten, entdeckten es vergangene Woche in 3.300 Metern Tiefe an einem Felsen im Golf von Alaska.

„Als die Kameras heranzoomten, rätselten die Wissenschaftler, ob es sich vielleicht um einen toten Schwamm, eine Koralle oder die Hülle eines Eis handeln könnte“, erklärte die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). Der Fund werde seitdem als „goldene Kugel“ oder „goldenes Ei“ bezeichnet”, erklärte die Behörde weiter.

Während in Onlinediensten spekuliert wurde, ob es sich um ein Ei von Außerirdischen handeln könnte, bargen die Wissenschaftler das Objekt vom Meeresgrund, um es im Labor zu untersuchen.

„Wir konnten die ‘goldene Kugel’ zwar bergen und auf das Schiff bringen, aber wir sind immer noch nicht in der Lage, sie zu identifizieren“, erklärte die NOAA. Es sei unklar, ob sie zu einer bekannten Art gehört, eine neue Art darstellt oder ein noch unbekanntes Lebensstadium einer bestehenden Art ist, wie NOAA-Koordinator Sam Candio erklärte. Sicher sei nur, dass der Fund „biologischen Ursprungs“ ist.

Die Entdeckung zeige, „wie wenig wir über unseren eigenen Planeten wissen und wie viel wir noch über unseren Ozean lernen […] müssen“, fügte er hinzu. (afp)