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Gruselig: Hier flitzt der Google-Roboter durch den Wald – Bald schneller als wir?

Die Zukunft hat begonnen: Wer den Google-Roboter durch den Wald laufen sieht, ahnt, was da auf uns zukommt. Nur eine Frage der Zeit, bis er sich schneller als der Mensch bewegen kann.

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Googles Roboter "Atlas" unterwegs auf einem Waldweg. Noch ist er von einer externen Energieversorgung abhängig.

Foto: YouTube Screenshot / DRCihmcRobotics

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Lesedauer: 2 Min.

Videoaufnahmen eines Roboters, der er sich seinen Weg durch das Unterholz eines Waldes bahnt, sind Anfang der Woche auf Youtube erschienen. Gebaut wurde das Wunderwerk der Technik von Boston Dynamics, einem Unternehmen, das sei 2013 zu Google gehört und das im Bereich der Robotik Weltführer ist. 
Atlas, der menschenähnliche Roboter kann auf zwei Beinen gehen. Dadurch hat er die Arme frei, um in die Umgebung einzugreifen.
Google sagt offiziell, dass er für die Zustellung von Paketen eingesetzt werden soll. Boston Dynamics ist jedoch vor allem für seine Entwicklung von Militär-Robotern bekannt.
https://youtube.com/watch?v=xqRKzI59eRo
Roboter wie Atlas könnten in Zukunft in Gefahren-Situationen eingesetzt werden und Menschenleben retten. Aber auch das umgekehrte Szenario ist denkbar: Ein autonom denkender und handelnder Killer wie im Film Terminator.
Das Video wurde erstmals am 3. August vorgestellt. Marc Raibert, dem Gründer von Boston Dynamics, zeigte es auf dem 11th Fab Lab Conference and Symposium in Cambridge.
Der Roboter ist 1.87 Meter groß und wiegt 150 Kilogramm. Er hat 28 hydraulische Gelenke und ist in der Lage, räumlich zu sehen. In schwierigem Gelände kann er sogar klettern. Er verfügt über solch ausgefeilte Koordination.
Das Gehen auf Geröll ist sicher eine der schwierigeren Übungen für Roboter, wird hier aber von Atlas bereits recht souverän gemeistert.Das Gehen auf Geröll ist sicher eine der schwierigeren Übungen für Roboter, wird hier aber von Atlas bereits recht souverän gemeistert.Foto: YouTube Screenshot / DRCihmcRobotics
Auch auf unebenem und nachgiebigen Gelände bewahrt er gut seine Balance.
Das System wird nach hinten verkabelt gezeigt, was eine Abhängigkeit von externer Energieversorgung bedeutet.
Hier stolpert Atlas durch das Dickicht eines Waldes, was noch recht unbeholfen aussieht.Hier stolpert Atlas durch das Dickicht eines Waldes, was noch recht unbeholfen aussieht.Foto: YouTube Screenshot / DRCihmcRobotics
Erst neulich gab es eine Warnung von renommieren Wissenschaftlern: Stephen Hawking, Elon Musk und andere äußerten, dass es bei der aktuellen Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) schon in den nächsten 5 Jahren zu ernsthaften Problemen kommen könnte. Denn das Szenario, dass Maschinen sich verselbstständigen und dem Menschen nicht mehr gehorchen, wird immer greifbarer. (Mehr dazu hier: Hawking gegen Einsatz intelligenter Kampfroboter: "Künstliche Intelligenz ist größte Bedrohung der Menschheit")
Dieser Balance-Akt ist selbst für Menschen herausfordernd und erinnert an Karate Kid.Dieser Balance-Akt ist selbst für Menschen herausfordernd und erinnert an Karate Kid.Foto: YouTube Screenshot / DRCihmcRobotics
Quelle: Daily Mail

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