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Sicherheitsbericht vom Paul-Ehrlich-Institut

Nebenwirkungen von Corona-Impfungen: 10 Prozent schwerwiegend

Schwere Nebenwirkungen kommen nicht nur bei dem Impfstoff „AstraZeneca“ vor. 524 Todesfälle wurden dem Paul-Ehrlich-Institut bis zum 30.04.2021 gemeldet. Eine Übersicht zur Anzahl der Nebenwirkungen.

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Symbolbild.

Foto: iStock

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Das Vakzin „AstraZeneca“ erfuhr durch den kurzzeitigen Rückruf aus der Impfkampagne einen Vertrauensverlust. Hirnthrombosen im Zusammenhang mit dem Impfstoff boten Anlass zur Vorsicht. Seit dem 25. März trägt der Impfstoff nun den Marken-Namen „Vaxzeria“. Doch auch andere Impfstoffe können schwere Nebenwirkungen mit sich bringen.
In seinem Sicherheitsbericht vom 07.05.2021 veranschaulicht das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die aktuellen Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Komplikationen nach Impfungen zum Schutz vor COVID-19. Die Nebenwirkungen sind demnach teils schwer, teils tödlich.
Bis zum 29.04.2021 wurden laut PEI in Deutschland insgesamt 28.774.580 Impfdosen verabreicht. Insgesamt wurden 49.961 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen gemeldet, durchschnittlich waren knapp 10 Prozent davon schwerwiegend. 524 der geimpften Personen verstarben in unterschiedlichen zeitlichen Abständen zur Impfung.

Schwerwiegende Nebenwirkungen

Als schwerwiegend wird eine Nebenwirkung dann eingestuft, wenn Personen im Anschluss an die Impfung im Krankenhaus behandelt werden müssen oder Reaktionen eintreten, die als „medizinisch bedeutsam“ eingeordnet werden. In der Übersicht lassen sich diese wie folgt darstellen:

* Eine vollständige Impfung erfordert in der Regel zwei Impfdosen.<br />** Fälle pro Geimpften (zwei Impfdosen) werden nicht erfasst/bereitgestellt. Werte bis zu 2-mal höher.<br />

Foto: Epoch Times / Daten PEI, Sicherheitsbericht 07. 05. 2021

Geschlechtsverteilung der Verdachtsfallmeldungen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung mit den verschiedenen COVID-19-Impfstoffen.

Foto: Bildschirmfoto/PEI, Sicherheitsbericht 07. 05. 2021

Trotz Impfung an COVID-19-Erkrankung Verstorbene

Von den 524 Todesfällen sind nach Auskunft des PEI 52 nicht an Impfnebenwirkungen verstorben, sondern an der COVID-19-Erkrankung. Zudem führt das PEI aus, dass es sich bei der Mehrzahl der Todesfälle um Personen mit multiplen Vorerkrankungen handelte.
Laut PEI sind bis zum 30.04.2021 insgesamt 67 Fälle gemeldet worden, bei denen geimpfte Personen unter Thrombosen litten, wovon 14 verstarben. (zw)

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