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Astronaut Sigmund Jähn in Brandenburg beigesetzt

Der verstorbene Raumfahrer Sigmund Jähn hat im brandenburgischen Strausberg seine letzte Ruhestätte gefunden. Er sei im engsten Familienkreis beigesetzt worden, sagte ein Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.

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Der deutsche Astronaut Sigmund Jaehn steht 2013 am Orbitall-Raumfahrtzentrum des Jugendbildungs- und Freizeitparks FEZ in Berlin. Sigmund Jaehn war der erste Deutsche, der im Weltraum flog, als er am Interkosmos-Programm der Sowjetunion teilnahm.

Foto: Jörg Carstensen/AFP/Getty Images

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Der verstorbene Raumfahrer Sigmund Jähn hat im brandenburgischen Strausberg bei Berlin seine letzte Ruhestätte gefunden. Er sei am vergangenen Freitag im engsten Familienkreis beigesetzt worden, sagte ein Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Montag. Jähn war der erste Deutsche im All. Er starb am 21. September im Alter von 82 Jahren.

Sigmund Jähn 1978 nach seinem Weltraumflug.

Foto: ZENTRALBILD/AFP/Getty Images

Der ehemalige DDR-Astronaut hatte 1978 acht Tage an Bord einer sowjetischen Raumstation verbracht. Dies machte ihn zu einem der bekanntesten Medienstars und Volkshelden im früheren Ostblock. Er war nicht zuletzt wegen seiner bescheidenen Art beliebt. Später arbeitete er für das DLR und die europäische Weltraumagentur ESA. (afp)

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