Das erste UN-Big-Data-Zentrum mit allen Daten der Welt entsteht in China – Technische Tyrannei Pekings legalisiert
Die UN und Peking arbeiten an einem Big-Data-Rechenzentrum in China. Das „Global Geospatial Knowledge and Innovation Center“ befinde sich in der letzten Phase der Genehmigung und ermöglicht der KPC – ganz offiziell – Zugriff auf sämtliche Daten der UN-Mitgliedsstaaten.

Die Vereinten Nationen möchten die Daten all ihrer Mitgliedsstaaten zentralisieren und Big Data nach China auslagern. (Symbolbild)
Foto: iStock
Während sich die USA bemüht, den Datenfluss nach China zu begrenzen, verfolgen die Vereinten Nation ein völlig gegensätzliches Ziel. Mithilfe Pekings möchte die UN gemeinsame Datendrehscheiben einrichten, um die „Big Data“ all ihrer Mitglieder an einem Ort zu sammeln, zu speichern und auszuwerten.
So soll der erste Big-Data-Komplex der Vereinten Nationen in China entstehen. In ihm sollen Daten aller UN-Mitgliedsstaaten von der Topografie über die Infrastruktur bis hin zum menschlichen Verhalten, über Zeitzonen hinweg und aus der ganzen Welt zusammenfließen. Die Beamten, die das Abkommen im Namen Chinas und der UN unterzeichneten, waren beide Chinesen.
KPC verspricht detaillierte Abbildung […] bis hin zum menschlichen Verhalten
Laut Claudia Rosett, Forscherin des Hudson-Instituts, plane man an zwei Forschungszentren gleichzeitig. Einerseits soll ein Zentrum zur Auswertung von Daten aus den UN-Mitgliedsstaaten entstehen. Andererseits gibt es Pläne für ein regionales Kompetenzzentrum zur Stärkung der Satellitenüberwachung durch Chinas Regierung.
Auf ihrer Website erklärt die UNO, dass Geodaten das „wann, wo und warum“ unserer Welt detailliert beschreiben sowie alle sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aktivitäten umfassen. Im Rahmen der Weltausstellung 2019 warnte der UN-Generalsekretär António Guterres jedoch, dass Big Data „helfen kann […], aber auch benutzt werden kann um die Privatsphäre zu verletzen und Menschenrechte zu verletzen“.
Xi Jinping, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas, versprach indes: Der große Datenkomplex werde eine detaillierte Abbildung von allem haben. Von der Topographie über die Infrastruktur bis hin zum menschlichen Verhalten, zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt.
Big-Data-Rechenzentrum legalisiert technologische Tyrannei Chinas
Bereits im Juni 2019 unterzeichneten Ning Jizhe, Leiter des Nationalen Statistikamtes Chinas, sowie der UN-Untergeneralsekretär für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten Liu Zhenmin in Shanghai eine Absichtserklärung zum Bau der Rechenzentren. Sie trägt den Titel: „Vereinte Nationen – Nationales Büro für Statistik – Institut für Big Data“. Die Beamten, die das Memorandum im Namen Chinas und der UNO unterzeichneten, waren also beide Chinesen.
Rosett sagt, dass das chinesische Regime seit langem fortschrittliche Technologien einsetze, um sein eigenes Volk zu kontrollieren. Sie fügt hinzu, dass ein offizieller Stempel der UNO es Peking erleichtern werde, seine technologische Tyrannei auf die ganze Welt auszuweiten. (ts) 
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