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Nach Promifoto-Hack: Website 4Chan erlässt strengere AGBs

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Jennifer Lawrence war eines der Hauptopfer im Foto-Leak-Skandal, nun freuen sich Fans über das neue Poster zu "Tribute von Panem".

Foto: Mike Coppola / Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der Nacktfoto-Skandal vom Anfang der Woche hat die Website 4Chan zu einer Änderung ihrer AGBs veranlasst. Hacker hatten auf der Website Nacktfotos überwiegend weiblicher Hollywood-Stars geleaked, worauf diese mit juristischen Schritten antworteten. Die prominentesten Opfer der Nacktfoto-Leaks waren Kate Upton und Jennifer Lawrence.
4Chan hatte bisher seinen Usern möglichst wenig Restriktionen auferlegt. Nun wurde dort jedoch ein „Digital Millennium Copyright Act“ eingeführt, damit „Urheberrechtsverletzungen“ und Rechtsstreitigkeiten wie der Nacktfoto-Skandal nicht mehr passieren …
Die neue Richtlinie wurde auf der Website groß angekündigt. Danach werde Content in Zukunft entfernt, sobald die Website von einer „gutgläubigen Verletzung von Urheberrechten“ erfahre. In einem solchen Fall werde 4Chan die Person kontaktieren, welche die Bilder gepostet habe und von der Löschung informieren. „Es ist die Policy der Firma, dass im Falle von sich wiederholenden Verletzungen das Material der betroffenen User gelöscht wird, die Firma dem Content solcher User Beschränkungen auferlegt und gegebenen Falls dessen Zugang zum System sperrt“, hieß es in den AGBs. (rf)
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