
Kleiner Junge (6) ermordet: Noch keine Hinweise auf einen Täter
Ein kleiner Junge kommt vom Spielen nicht nach Hause. Eine umfangreiche Suchaktion wird gestartet. Dann macht man eine schreckliche Entdeckung.

Kinderschaukel (Symbolbild).
Foto: IstockPhoto/Wirestock
Traurige Gewissheit hat die Polizei in Neubrandenburg im Fall eines vermissten kleinen Jungen aus der Gemeinde Pragsdorf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Das 6-jährige deutsche Kind ist tot. Ein weiteres schockierendes Detail ist die Tatsache, dass der Junge Opfer eines Verbrechens geworden ist.
Auf Nachfrage der Epoch Times beim Polizeipräsidium Neubrandenburg erklärte ein Polizeibeamter, dass derzeit noch keine Hinweise auf einen Tatverdächtigen vorliegen. Daher sei auch noch kein Fahndungsaufruf ergangen. Die Polizei ist aktuell noch bei der Untersuchung des Tatorts und der Befragung von Bürgern.
Vom Spielen nicht heimgekommen
Der Albtraum aller Eltern ist es wohl, wenn ihr Kind plötzlich verschwindet. So geschah es auch in diesem Fall. Am Donnerstagabend meldeten die Eltern des Jungen ihren Sohn als vermisst, „als er nach dem Spielen nicht wie vereinbart nach Hause gekommen ist“ schilderte Polizeisprecherin Anja Schulz vom Polizeipräsidium Neubrandenburg den Beginn einer groß angelegten Suchaktion.
Zahlreiche Anwohner unterstützten ein Großaufgebot von Polizisten mit Suchhunden und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bei der Suche nach dem vermissten Kind. Auch ein Polizeihubschrauber überflog die Gegend nach Hinweisen auf den Jungen.
Dann machte man die schreckliche Entdeckung.
Traurige Gewissheit
„Kurze Zeit später wurde der sechsjährige Junge durch Feuerwehrleute mit massiven Verletzungen am Oberkörper in einem Gebüsch aufgefunden“, so Polizeisprecherin Schulz. Trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen und der sofortigen Einlieferung ins Krankenhaus konnte man nur noch der Tod des kleinen Jungen feststellen.
In einem gemeinsamen Statement von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Neubrandenburg heißt es: „Auf Grund der Verletzungen des Jungen wird derzeit von einem Tötungsverbrechen ausgegangen.”
Der Tatort wurde umgehend abgesperrt. Die Spurensicherung machte sich an die Arbeit. Eine Mordkommission der Kriminalpolizei Neubrandenburg hat die Ermittlungen übernommen. Erste Befragungen von Bürgern fanden bereits am selben Abend noch statt. Antworten erhofft man sich auch von der Obduktion des toten Jungen, die den Angaben der Sprecherin der Polizei Neubrandenburg zufolge derzeit stattfindet.
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