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Behörden in Peking riegeln wegen neuer Corona-Fälle elf Wohngebiete ab

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In Peking tagt der Volkskongress.

Foto: Ng Han Guan/Pool AP/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen mehrerer neuer Corona-Infektionsfälle haben die Behörden in Peking elf Wohngebiete abgeriegelt. Auch neun Schulen und Kindergärten seien geschlossen worden, sagten Behördenvertreter am Samstag bei einer Pressekonferenz in der chinesischen Hauptstadt. Die insgesamt sieben Neuinfektionen stehen demnach im Zusammenhang mit einem Fleischmarkt.
Sechs der Neuinfektionen seien am Samstag registriert worden, hieß es auf der Pressekonferenz. Sie alle stünden in Zusammenhang mit dem Xinfadi-Fleischmarkt. Dessen Chef sagte der staatlichen Webseite Beijing News, das Virus sei auf Schneidebrettern nachgewiesen worden, auf denen importierter Lachs verarbeitet wurde. Wie die Zeitung “Beijing Daily” berichtete, nahmen große Supermarktketten wie Wumart und Carrefour in der Nacht zum Samstag sämtliche Lachsprodukte aus ihrem Sortiment.
Bereits am Freitag hatten die Behörden zwei Märkte in Peking geschlossen, die einer der Infizierten besucht hatte. AFP-Reporter berichteten von einem massiven Polizeiaufkommen vor den Märkten.
Am Donnerstag hatten die Behörden in Peking laut offiziellen Angaben erstmals seit zwei Monaten wieder einen Corona-Infektionsfall festgestellt. Der Infizierte hatte Peking  in den vergangenen Wochen nicht verlassen. (afp)

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