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Facebook und Twitter in Shanghai

China: Freihandelszone wird teilweise zensurfrei

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Freihandelszone Shanghai - zensurfrei, zumindest teilweise.

Foto: Peter Parks AFP / Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die kommunistische Regierung Chinas will die Internetzensur in der in Shanghai geplanten Freihandelszone aufheben. In Zukunft kann man dort unter anderem auf die sozialen Plattformen Facebook und Twitter, sowie die „New York Times“ zugreifen.
Die 30 Quadratkilometer große Freihandelszone soll am 29. September geöffnet werden. Sie dient als Versuchsprojekt für Finanz- und Wirtschaftsreformen, so die „South China Morning Post“. Gleichzeitig wird die Zone ausländischen Internetanbietern offen stehen.
Die Aufhebung der Internetsperren ist in erster Linie für die Mitarbeiter ausländischer Firmen gedacht. Die Regierung reagiert damit auf Klagen ausländischer Reisender, die die Internetzensur als große Einschränkung empfinden. Der Prozess der Öffnung wird noch einige Monate, eventuell bis 2014 dauern, so die staatliche Zeitung „China Daily“. Mit einer Änderung für die einheimische Bevölkerung ist nicht zu rechnen.

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