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Eine Weltpremiere

Shen Yun Symphony Orchestra gab Debut in der Carnegie Hall

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Hong Ming singt "The Song in My Heart", Dirigent Milen Nachev und das Shen Yun Symphony Orchestra.

Foto: Dai Bing/The Epoch Times

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Lesedauer: 2 Min.

 
New York – Ein Orchester macht sich selbstständig: Am 28. Oktober gab das „Shen Yun Symphony Orchestra“ sein Debut in der New Yorker Carnegie Hall. Musiker, die bisher nur im Orchestergraben versteckt zu hören waren, eroberten die Bühne des berühmtesten Konzertsaals der Welt und die Herzen ihrer Zuhörer.
Shen Yun Performing Arts ist eine Tanzkompanie mit Sitz in New York, die in farbenprächtigen Aufführungen den klassischem chinesischen Tanz und die 5000-jährigen Kultur Chinas wiederbelebt. Mit drei Tourneegruppen, die je von einem vollständigen Orchester begleitet werden, feierte Shen Yun bereits vielbeachtete internationale Erfolge. Der einzigartige Klang seines Orchesters entsteht durch die Verschmelzung der westlichen und östlichen Musiktraditionen.
Das neugegründete Shen Yun Symphony Orchestra besteht aus über 90 Musikerinnen und Musikern, die sowohl westliche als auch traditionelle chinesische Instrumente spielen. Es sind die besten ihres Faches aus den drei Shen Yun-Gruppen. Deshalb traten beim Konzert in der Carnegie Hall auch gleich drei Dirigenten auf, die sich am Pult abwechselten: Keng-Wei Kuo, Antonia Joy Wilson und Milen Nachev.
Drei Zugaben vom Shen Yun Symphony Orchestra gab es bei Standing Ovations des Publikums in New Yorks Carnegie Hall am 28. Oktober.Drei Zugaben vom Shen Yun Symphony Orchestra gab es bei Standing Ovations des Publikums in New Yorks Carnegie Hall am 28. Oktober.Foto: Dai Bing/The Epoch Times
Auf dem Programm standen viele originale Shen Yun-Kompositionen, darunter Lieder mit philosophischen Texten, die von fünf chinesischen Sängerinnen und Sängern, unter anderem dem Startenor Hong Min, vorgetragen wurden. Rein symphonische Stücke illustrierten Episoden aus der chinesischen Geschichte, wie z. B. „Die Damen des Mandschu-Hofes“, ein elegantes Arrangement mit Erhu und Holzbläsern. Außerdem erklang als westlicher Klassiker Antonio Vivaldis Konzert für zwei Trompeten in C Dur, RV 537.
Am Ende gab es für das Publikum in der Carnegie Hall drei Zugaben und Standing Ovations für das Ensemble, von dem wir in Zukunft wohl noch einiges hören werden …
Übersetzt und bearbeitet von Rosemarie Frühauf
 

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