Dreck im Doppelpack
China: Peking im Smog und Sandsturm

Peking im Smog und Sandsturm.
Foto: Feng Li/Getty Images
Die schlechte Luftqualität in Peking löste am 28. Februar wieder Alarm aus. Peking war erneut in eine Wolke aus giftigem Smog gehüllt. Ein Sandsturm verschärfte die Situation zusätzlich und füllte die Stadt mit gelbem Staub. Nach Berichten der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua sei die Feinstaubkonzentration (PM2,5) in Peking am Vormittag auf über 400 µg/m³ gestiegen. Nach Meldung der chinesischen Webseite von BBC habe das amerikanische Konsulat in Peking Werte über 500 µg/m³ gemessen. Nach der 39. Bundesimmissionsschutz-Verordnung §5 beträgt der Zielwert des PM2,5 in Deutschland seit 2010 25 µg/m³ und soll ab 2015 verbindlich werden.
Laut BBC habe ein Einwohner von Peking zu Journalisten von Reuters geäußert, dass er von der gelben Luft geschockt worden sei, weil am gleichen Tag Peking von einem Sandsturm heimgesucht wurde. Ein anderer Einwohner habe sich beschwert, dass er auf der Straße kaum noch Mund und Augen öffnen könne. (yh)
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