Erhöhte Wachsamkeit
China: verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an der Grenze zu Nordkorea

Auch die Freundschaftsbrücke zwischen China und Nordkorea kann die Spannungen nicht vergessen machen.
Foto: AFP/AFP/Getty Images
Nachdem Nordkorea immer wieder mit Kriegsdrohungen um sich geworfen hat, haben sich die Spannungen an der Grenze zwischen China und Nordkorea deutlich verschärft. China hat an der Grenze zu Nordkorea Überwachungskameras installiert und eine Fliegeralarmübung in einer Grenzstadt durchgeführt. Außerdem sind Truppen in wichtige Städte nahe der Grenze zu Nordkorea geschickt worden. Seit dem 10. April kommen keine Reisegruppen aus China mehr nach Nordkorea.
Die chinesischsprachige Epoch Times, Dajiyuan, zitierte Meldungen der japanischen Zeitung Yomiuri Shimbun, dass ein Informant über die neue Entwicklung an der Grenze zwischen China und Nordkorea berichtet habe. China soll neulich am Grenzzaun Überwachungskameras installiert haben. Möglicherweise sei es eine Maßnahme gegen die möglichen Flüchtlingsströme aus Nordkorea. Außerdem habe China die Patrouillen an der Grenze deutlich verstärkt.
Dajiyuan zitierte außerdem eine Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua, dass China am 12. April in der Grenzstadt Huichun eine Fliegeralarmübung durchgeführt habe. Einige Truppen und Panzer der Volksbefreiungsarmee seien in letzter Zeit in den Nordosten von China, unter anderem in Städte in der Nähe von Nordkorea geschickt worden. The Central News Agency (CNA) soll laut Dajiyuan berichtet haben, dass China ab dem 10. April keine Reisegruppen mehr nach Nordkorea lasse. Geschäftsreisen seien jedoch weiterhin erlaubt. (yh)
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