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China: Verstößt Huawei-Partner gegen US-Embargo für Iran?

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Firmenlogo des chinesischen Konzerns Huawei.

Foto: NTD Television

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Partner des chinesischen Telekommunikationsausrüsters Huawei soll 2010 versucht haben, Hardware des US-Konzerns Hewlett-Packard an den Iran zu verkaufen. Damit wäre gegen ein US-Embargo verstoßen worden.
Das berichtete Reuters mit Berufung auf vorliegende Dokumente von Skycom Tech, dem Partner von Huawei im Iran.
Bei den Dokumenten handelte sich um ein Verkaufsangebot von Hardware des Computerherstellers HP an MCI – Mobile Telecommunication Co of Iran. Angeblich waren die Dokumente mit dem offiziellen Logo von Huawei versehen und als vertraulich gekennzeichnet.
Huawei bestreitet, das Unternehmen oder Skycom hätten irgendwelche Hardware an den Iran verkauft.
Dieses durchgesickerte Dokument ist das neueste in einer ganzen Reihe peinlicher Enthüllungen über Irans Geschäfte mit Huawei und dessen größtem chinesischen Konkurrenten, ZTE. Beide Unternehmen waren schon zuvor beschuldigt worden, handelsgesperrtes Equipment an den Iran verkauft zu haben.
US-Gesetze verbieten technischen Unternehmen wie Hewlett-Packard, bestimmte technische Ausrüstung an den Iran zu verkaufen. Auf diese Weise soll den nuklearen Ambitionen des Iran entgegen getreten werden.

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