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Besorgniserregende Luftqualität

China: Viele Einwohner der Stadt Guangzhou haben schwarze Lungen

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Smog kann die Gesundheit der Menschen stark beeinträchtigen.

Foto: MARK RALSTON/AFP/Getty Images

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Zhong Nanshan, Abgeordneter des Volkskongresses und Mitarbeiter der Chinese Academy of Sciences, hat am 6. März zu Journalisten gesagt, dass viele Einwohner der Millionenmetropole Guangzhou ab etwa 40 Jahren schwarze Lungen haben. Zhong meinte, dass die hohe Feinstaubkonzentration PM 2,5 daran schuld sei. Dabei ist Guangzhou nicht besonders bekannt für schlechte Luftqualität. Über die Hauptstadt Peking, die oft wegen Smog und Sandstürmen Alarm auslöst, meinte Zhong, dass er die Lage dort nicht kenne.
Die Webseite news.qq.com zitierte eine Meldung der Nachrichtenagentur Xinhua, dass der Abgeordnete des Volkskongresses Zhong Nanshan vorgeschlagen habe, die Anforderungen an den Kraftstoffstandard zu erhöhen. Nach Erklärung von Zhong könne der Smog die Gesundheit der Menschen stark beeinträchtigen. In Guangzhou haben viele Menschen ab 40 Jahren durch Einatmen von Feinstaub bereits schwarze Lungen. Er wisse nichts Genaues über die Lage in Peking, aber die Daten der Gesundheitsbehörde zeigen, dass Lungenkrebs in der Nähe des Stadtzentrums deutlich häufiger sei, als in den Vororten.
Seiner Meinung nach lasse sich die Luftqualität verbessern, wenn die Anforderungen an den Kraftstoffstandard in China erhöht werden. Zurzeit sei der Schwefelgehalt im Kraftstoff in China mehr als fünf Mal höher als in Europa. (yh)
 

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