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Chinas Luftqualität hat sich im ersten Halbjahr 2010 verschlechtert

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Die Luftverschmutzung verschlimmert sich in ganz China – laut einer Mitteilung des chinesischen Umweltschutz-Ministeriums. Unteranderem verursacht durch mehr Autos auf der Straße, Konjunkturwachstum und Sandstürme.
Die am Montag veröffentlichte Mitteilung zeigt, dass die Anzahl der “Tage mit guter Luftqualität” in 113 Städten gesunken ist – in der ersten Jahreshälfte um 0,3 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr. Der Bericht sagt, die Tagesanzahl mit guter Luftqualität sank zum ersten Mal seit 2005.
Diese Mitteilung ist eine Gesamtbewertung über den landesweiten Stand der Umweltverschmutzung. Sie zeigt, dass das Land, trotz einigen Verbesserungen, einer Zitat „düsteren” Situation gegenübersteht.
Mehr als die Hälfte von Chinas Wasservorrat ist nicht trinkbar. Und fast ein Viertel von Chinas Wasser an der Oberfläche wird für gefährlich gehalten – sogar für den Industriegebrauch. Saurer Regen bedroht auch Hauptstädte wie Shanghai.
In den letzten drei Jahrzehnten litt Chinas Lebensumgebung unter der schlimmer werdenden Umweltverschmutzung. Denn das kommunistische Regime forciert das Wirtschaftswachstum, scheitert aber dabei Umweltschutzbestimmungen durchzuführen.

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