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Chinas Präsident Xi wirbt für Freihandelszone im Asien-Pazifikraum

Beim Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforum wirbt Chinas Präsident Xi Jinping für Freihandelsabkommen zwischen den Pazifik-Staaten. China werde seine Türen noch weiter öffnen, sagte er.

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China's President Xi Jinping waves as he prepares to speak during a session of the APEC CEO Summit, part of the broader Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) Summit in Lima on November 19, 2016. Peru's President Pedro Pablo Kuczynski opened the summit of Asia-Pacific leaders on November 18 urging them to robustly defend free trade against protectionist trends in the United States and Europe. / AFP / Rodrigo BUENDIA

Foto: Photo credit should read RODRIGO BUENDIA/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Chinas Präsident Xi Jinping hat beim Gipfeltreffen der Pazifik-Anrainerstaaten für den Abschluss regionaler Freihandelsabkommen geworben. Die Freihandelszone im Asien-Pazifikraum (FTAAP) müsse entschieden vorangetrieben werden, sagte Xi am Samstag beim Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforum (APEC) in Lima.
Das Abkommen sei eine “entscheidende strategische Initiative für den langfristigen Wohlstand” in der Region.
China werde seine Türen nicht schließen, “sondern noch weiter öffnen”, sagte Xi offenbar in Reaktion auf die befürchtete Abschottung der US-Wirtschaft unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump.
Peking hofft, dass sich einige Staaten im Handel nun von den USA abwenden und zur Volksrepublik hinbewegen könnten.
FTAAP steht in Konkurrenz zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP), die zwölf APEC-Staaten inklusive den USA einschließt – China aber nicht. Das TPP-Abkommen soll eigentlich noch vor Ende der Amtszeit von US-Präsident Barack Obama im Januar vom Kongress in Washington ratifiziert werden. Doch Obamas Nachfolger Trump ist gegen TPP.
Trump sieht in den zahlreichen Handelsabkommen der USA einen Grund für den wirtschaftlichen Abstieg seines Landes. Er will auch das Nafta-Abkommen mit Kanada und Mexiko neu verhandeln und eventuell sogar annullieren. (afp)

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