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Chinas Wirtschaftswachstum auf 13-Jahres-Tief

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Li Keqiang, Chinas Vizepremierminister.

Foto: NTD Television

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Das chinesische Regime hat seine offiziellen Wirtschaftsdaten für 2012 veröffentlicht. Demnach ist das Bruttoinlandsprodukt um 7,8% gewachsen. Damit ist die chinesische Wirtschaft so langsam gewachsen, wie zuletzt 1999.
Zugeschrieben wird dies der sich verlangsamenden Weltwirtschaft. Doch auch der Heimatmarkt bereitet dem Regime ebenfalls Sorgen.
Ob man sich auf die offizielle Zahl der Statistikbehörde verlassen kann, wird von einigen bezweifelt. So hatte Chinas Vizepremier Li Keqiang Anfang 2007 noch behauptet, das Bruttoinlandsprodukt des Landes sei künstlich.
Neben der Produktion von Exportgütern stützt sich Chinas Wirtschaft stark auf staatliche Investitionen in die Infrastruktur. Das lässt das BIP natürlich nach oben schnellen, muss aber langfristig nicht unbedingt tatsächlichen Gewinn bedeuten.
Statt des BIP haben Wirtschaftswissenschaftler andere Indikatoren vorgeschlagen, um die Gesundheit der chinesischen Wirtschaft zu messen. Etwa Stromproduktion und Stromverbrach, Beschäftigungsstatistiken und Haushaltsausgaben.

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