Chinas Zentralbank fordert Peking auf zum Eintritt in die Trans-Pacific Partnership
Der erste Volkswirtschaftler der chinesischen Zentralbank, Ma Jun, sagte den Medien, dass der Eintritt von Peking in die TPP Vorteile für Chinas Wirtschaft bringen würde. Das berichtete Bloomberg am 24. Juni.
TPP steht für Trans-Pacific Partnership, eine von den USA geführte Wirtschaftsvereinigung von 12 Ländern am Pazifik, wie z.B. Japan, Singapur, Neuseeland, Australien etc.. Deren Wirtschaftsvolumen ist noch größer als das der EU. Es sollten noch mehr Mitgliedsländer in die TPP aufgenommen werden und die Zollsteuer zwischen den Mitgliedsländern sollte abgeschafft werden.
Bis jetzt hat Peking noch keinen Antrag auf Mitgliedschaft in der TPP gestellt. Experten fürchten, dass ein Antrag, als Mitgliedsland aufgenommen zu werden, viele Systemprobleme von China offenbaren würde. Dann ginge es z.B. um Arbeitsrecht, Rechte des geistigen Eigentums, Umweltschutzrecht, vor allem aber um die fehlende Marktwirtschaft. (yz)
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