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Chinesische Delegierte behandeln Parlamentarier grob

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Als der führende chinesische Beamte Xi Jinping Neuseelands Parlamentsgebäude besuchte, zeigte der Vizepräsident der Grünen Partei Neuseelands, Russel Norman, eine tibetische Fahne und rief: „Freiheit für Tibet“.
Chinesische Sicherheitsbeamte blockierten Norman mit einem Regenschirm, während ein anderes Mitglied der Delegation die Fahne  an sich riss und sie zu Boden warf.
[Russel Norma, Vizepräsident Grüne Partei]:
„Weil ich die chinesischen Sicherheitsbeamten meinte, sie stießen mich mit den Ellbogen aus dem Weg und hielten den Regenschirm über mir, rissen mir die Fahne aus der Hand und trampelten darauf.”
Norman erklärte der chinesischen Delegation, dass sie die Redefreiheit in Neuseeland nicht unterdrücken könnten.
Der Sprecher der grünen Partei Keith Locke verurteilte den Vorfall.
[Keith Locke, Sprecher Grüne Partei]:
„Es ist nicht akzeptabel, dass die chinesische Regierung undemokratische und unterdrückende Praktiken in dieses Land bringt.”
Die örtlichen Medien berichteten am Montag, dass sich Premierminister John Key nach dem Vorfall bei einem Mitglied der chinesischen Delegation entschuldigt habe.
Norman meinte in einem Brief an den Sprecher des Repräsentantenhauses noch am selben Tag, dass die Entschuldigung `entwürdigend` sei. Er forderte Key auf, für Freiheit und Demokratie einzustehen und zu sichern, dass ausländische Würdenträger über das Recht friedvoller Proteste in diesem Land unterrichtet würden.
Xi Jinping vermied nach diesem Vorfall weitere Ausflüge nach Neuseeland.
Foto: NTDTV

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